Rezension

spannend und nichts für schwache Nerven

Desecration-Verletzung - J. F. Penn

Desecration-Verletzung
von J. F. Penn

Bewertet mit 4 Sternen

Die Londoner Polizistin Jamie ist hin- und hergerissen zwischen Beruf und Privatleben. In ihrem neuen Fall geht es um eine ermordete junge Frau, der die Gebärmutter entfernt wurde. Bei ihren Recherchen taucht sie immer tiefer in den Fall. Zudem ist ihre Tochter Polly wegen einer seltenen Krankheit im Hospiz. Bald ist sie auch persönlich mit dem Fall verbunden und beginnt die Grenzen ihres Berufs zu überschreiten.

Meine Meinung

Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Jamie und ihre Recherchen zu dem Fall. Sie wird herbei polizeilich von ihren Kollegen und auf eine etwas mystische Art und Weise von Blake unterstützt.

Das Buch lässt sich gut lesen, was vor allem an dem Schreibstil liegt. Die Geschehnisse werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich die Szenen sehr gut vorstellen kann. Aber Achtung, Einiges ist wirklich krass, und somit nichts für schwache Nerven. Vor allem zum Ende hin wird Spannung aufgebaut, aber es gibt auch etwas ruhigere Abschnitte. Außerdem werden auch verschiedene Emotionen beim Leser geweckt.

Man kann sehr gut miträtseln wer der Täter ist. Ein sehr aufmerksamer Leser kann etwas schneller auf den Mörder kommen, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut, da man ja trotzdem die Hintergründe und das genauen Geschehen nicht vorausahnen kann.

Die im Buch angesprochenen Themen wie die Ethik von Tier- und auch Menschenversuchen, fand ich sehr interessant, und regt auch sehr zum Nachdenken an.

Fazit

„Desecration – Verletzung: London Mysteries“ von J. F. Penn ist ein gelungener Auftakt der Reihe. Er ist spannend und nichts für schwache Nerven.