Rezension

Spannender Jugendroman

Vladimir Tod hat Blut geleckt - Heather Brewer

Vladimir Tod hat Blut geleckt
von Heather Brewer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Vladimir Tod hat Blut geleckt ist ein spannendes Jugendbuch mit sympathischen Charakteren.

Vladimir Tod ist Halbvampir. Seit seine Eltern bei einem Brand ums Leben kamen, lebt er bei der besten Freundin seiner Mutter (praktischerweise eine Krankenschwester, die an Blutkonserven herankommt). Eines Tages verschwindet sein Englischlehrer. Nur wenig später entdeckt Vlad das Tagebuch seines Vaters, dass von der geheimnisvollen Welt der Vampire erzählt.

Ich brauchte eine Zeit, mich einzulesen. Besonders empfand ich die 13jährigen als etwas frühreif, aber vermutlich war ich einfach nur Spätzünderin. Außerdem nervte am Anfang die ständige Betonung, dass Vlad natürlich Blut und keinen Tee, Kakao, Saft etc. zu sich nimmt. Aber irgendwann tritt das in den Hintergrund.

Die Geschichte ist spannend geschrieben, jedoch leider etwas vorhersehbar. Das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger, sodass man es auch als Einzelroman lesen kann. Aber ich glaube, ich will auch die nächsten Bände lesen.

Mir gefiel die Aufmachung des Buches sehr gut. Die erste Seite der Kapitel ist schwarz mit weißer Schrift. Es ist schön, mal etwas anderes in der Hand zu halten.

Fazit: Ein spannendes Buch für zwischendurch, wenn auch etwas einfach gestrickt und nicht so gut wie die Darren Shan Reihe.