Spannender Nervenkitzel im schönen Argentinien
Bewertet mit 5 Sternen
"Staatsstreich: Das Gold in Patagonien" von Nils Eriksen ist bereits mein drittes Lesevergnügen mit Erik und seiner Verlobten Amelia und auch diesmal hatte ich sehr viel Spaß mit diesem Abenteuer. Gleich zu Beginn der Geschichte befinden wir uns am Ende des zweiten Weltkrieges und begleiten ein U-Boot mit einer wertvollen Fracht, die viele Jahrzehnte später dafür sorgen könnte, dass Argentinien in ein blutiges Chaos gestürzt wird.
Ich war von der ersten Seite an total gefesselt von Geschichte und habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich weiterlesen konnte. Die Hauptfiguren, Erik und Amelia, wachsen mir immer mehr ans Herz und es macht einfach Spaß, zusammen mit diesen Charakteren dieses Abenteuer zu erleben. Natürlich lernen wir in diesem Buch auch neue Figuren kennen, die alle unterschiedliche Eigenschaften und Motivation haben, was diese Geschichte noch spannender und lebendiger macht. Auch der politische Hintergrund war sehr interessant, glaubwürdig und wurde toll in den Verkauf der Story eingebaut.
Der Schreibstil lässt sich wieder sehr gut lesen und die einzelnen Szenen wurden so gut darstellt, als wäre man selber vor Ort. Außerdem hat das Buch die perfekte Länge, so dass keine einzige Szene überflüssig ist.
Ich empfehle dieses Buch daher definitiv weiter und kann es auch den Lesern empfehlen, die die vorherigen Bände noch nicht kennen.