Rezension

Spannender Thriller

Das Erbe des Schattenkaisers - Adrian Canis

Das Erbe des Schattenkaisers
von Adrian Canis

Das Cover hat mich direkt angesprochen, sicherlich auch, weil es etwas düster wirkt, aber das passt sehr gut zu einem Thriller. Außerdem war ich vom ersten Buch „Die Lourdes-Formel“ schon begeistert, so dass klar war, ich muss auch diesen Teil lesen. Der Klappentext hat mich dann auch noch überzeugt und neugierig gemacht auf diesen Thriller von Adrian Canis.

 

Klappentext:

Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

 

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Der Spannungsbogen hält sich auch über das ganze Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig wird beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Mir waren durch das erste Buch schon einige Personen bekannt und auch die Zusammenhänge kannte ich daher, ich denke aber, dass man das Buch auch ohne die Vorkenntnisse von „Die Lourdes-Formel“ lesen kann, ohne dass zu viele Informationen fehlen. Der Schluss des Buches hat mich, auch wegen den Infos aus Band 1 überrascht und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch, bei dem einige Personen sicherlich wieder eine Rolle spielen werden.

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen fesselnden Thriller von Adrian Canis.