Rezension

Spannung und Geschichte in den Alpen

Donnerwetter - Nicola Förg

Donnerwetter
von Nicola Förg

In "Donnerwetter" von Nicola Förg wird von Kommissar Weinzierl wieder im Gebiet der Alpen ermittelt. Gleichzeitig zu den Informationen über die schöne Gegend erfährt man in diesem Krimi einiges über den geschichtlichen Hintergrund und dem Streit zwischen den ursprünglichen Bewohnern dieses Bereiches: Kelten oder Römer.

Der Fall beginnt mit einer Wasserleiche, die die Ermittler zu einem Campingplatz führt, auf dem sich merkwürdigerweise ausländische Wissenschaftler befinden, die sich mit der Historie des Auerbergs befassen, dem "Hausberg" des Ermittlungsgebietes. Gleichzeitig geraten einige Esoteriker ins Visier der Ermittler, die den Berg und das umliegende Gebiet als "heiliges Land" ansehen, das es zu schützen gilt. 

Lange Zeit bleibt unklar, wie der Ermordete ins Bild passt, wem und ob er überhaupt jemanden zu nahe gekommen ist. Durch polizeiliche Tricks gelingt es den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen, um am Ende den Verdächtigen zu stellen. Es bleibt jedoch auch nach der Lösung ein gewisses Rätsel, ob es sich bei dem auf der Flucht verunfallten Täter um den einzigen handelt oder ob er Helfer hatte.