SPO
Bewertet mit 5 Sternen
Mitten in der Nacht wacht die Schriftstellerin Betty durch das Klingeln ihres Handys auf. Am anderen Ende befindet sich ihre Mutter, die wirre Sätze stammelt. Plötzlich ist die Leitung unterbrochen. Voller Sorge macht sich Betty auf nach St. Peter-Ording, dem letzten bekannten Aufenthaltsort ihrer Mutter. Auf dem Weg nach SPO lernt sie den sympathischen Noah kennen. Bei ihrer Ankunft findet sie jedoch nur das Auto ihrer Mutter und eine Notiz von ihr. Zusammen mit Noah versucht sie ihre Mutter zu finden.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und gut geschrieben. Man konnte sich sehr gut nach SPO versetzten und sich alles gut vorstellen auch wenn man es nicht kennt. Da ich selbst gerade vor Ort war, hatte ich überlegt ob es die Geschäfte wirklich gibt und welche die Autorin gemeint haben könnte. Als Betty in der Polizeistation für Wirbel sorgte, vor lauter Sorge um ihre Mutter, da war ich bildlich voll mit dabei. Doch was hat ihre Mutter mit ihrer Aktion bezwecken wollen? Bei Noah habe ich habe mich überraschen lassen, ob er es wirklich ernst mit Betty meinte oder ob alles nur Fassade ist. Ebenso musste ich an der einen oder anderen Stelle sehr schmunzeln. 5 von 5*.