Rezension

Starkes Ende

Der mechanische Prinz - Andreas Steinhöfel

Der mechanische Prinz
von Andreas Steinhöfel

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Niemand interessiert sich für Max. Nicht einmal seine Eltern, so scheint es ihm. Eines Morgens erhält er jedoch vor der U-Bahn von einem einarmigen Bettler ein unglaubliches Geschenk - ein goldenes Ticket, mit dem er an Orte reisen kann, an die nur Auserwählte kommen: die Refugien. Dort kann sich Max seiner Traurigkeit, seinen Ängsten, seiner Wut stellen. Gelingt die Reise, wird er sein Leben verändern und sein Herz retten können. Versagt er aber, wird der mechanische Prinz, der Herrscher über die Refugien, ein schreckliches Pfand von ihm einbehalten. Und der Prinz ist nicht sein gefährlichster Gegner...

 

Meinung:

Ich wusste eine ganze Zeit nicht was ich von diesem Buch halten soll, ich fand es zum Teil recht langweilig, aber dann hat es mich zwischenzeitig immer wieder gepackt. Gewöhnungsbedürftig fand ich diese Wechsel, von der Geschichte aus Max seiner sich und dann aus der Sicht des Autor mit den Treffen mit Max. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und finde diese Art wirklich doch ganz gut. Ich finde es steckt viel in dieser Geschichte und man kann viel mitnehmen. Hierhinter steckt defintiv eine Botschaft, die ich gut finde und auch die Umsetzung finde ich wirklich toll. Man darf nciht vergessen wer man ist und was einen ausmacht, darf sich aber trotz allem weiterentwickeln. Durch das enorm gute Ende dieser Botschaft fällt auch meine Bewertung so gut aus, zwischenzeitig war es für mich leider nur ein 2.5 Sterne Buch, aber die letzten Seiten haben einfach alles rausgerissen.

 

Fazit:

Eine wirklich tolle Botschaft, die in dem Buch einwandfrei übermittelt wurde.