Rezension

Stummer Stern - Maari Skog

Stummer Stern - Maari Skog

Stummer Stern
von Maari Skog

Eine traurige Familiengeschichte

Zum Inhalt:

Um den Erinnerungen an seiner von Gewalt geprägten Kindheit zu entkommen, flüchtet Aaron in die lappländische Wildnis. Dort wird er wider Erwarten von einem Unbekannten gejagt, der auf irgendeiner Weise mit seiner Vergangenheit in Verbin-dung steht und beabsichtigt, ihn zu töten.

Aaron gelingt es, seinem Widersacher zuvorzukommen. Aber das ist erst der Anfang von grausamen Machenschaften, in denen er auf der Suche nach Gerechtigkeit unfreiwillig verstrickt wird.

Doch er findet einen Engel auf Erden. Den etwa 30 jährigen Pascal. Er nimmt Aaron bei sich auf und hilft ihm sogar seine Schwester Turia aus den Fängen der gemeinen Familie zu befreien. Doch es gibt natürlich nicht sofort ein happy End. Turia´s Leben ist von Schmerzen, Missbrauch und gewalt geprägt. Das arme Mädchen musste in ihrem bisher kurzen Leben schon unglaublich viel über sich ergehen lassen.

Pascal schenkt den beiden ein neues Leben und beibt von nun an bei ihnen. Doch die Gefahr lauert an jeder Ecke und es kommt zu einem wahnsinnigen Showdown.

Meine Meinung:

Das Buch ist mit unheimlich viel Gefühl geschrieben, hat aber auch durchaus einen Hang dazu Gewaltszenen sehr detailliert und richtig vorstellbar zu beschreiben. Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann und man wird von dieser tragischen Geschichte sehr gefesselt.

Ich habe sehr mit Turia und Aaron gelitten und auch geweint, habe aber auch die Spannung genossen, die die Geschichte immer wieder aufbringt und erzeugt.

Dies ist absolut kein Buch, das man als kurzweilig beschreiben könnte, denn es klingt wirklich noch sehr lange nach.

Mein Fazit:

Ich vergebe 5 Sterne und freue mich, dass ich mal wieder ein Buch mit so viel Tiefgang erleben durfte.

Es war von allem etwas dabei, und genau so soll es sein!