Rezension

Sympathischer Krimi

Der Tote von Wynden Manor - Elisabeth Marienhagen

Der Tote von Wynden Manor
von Elisabeth Marienhagen

Bewertet mit 5 Sternen

Die junge Lady Persephone Temper führt eine Frühstückspension auf ihrem Landsitz Wynden Manor. Als sie in Geldnot gerät, ist der Kunstexperte Torquill Thornfield dazu bereit, ihre antiken Statuen zu kaufen. Bei der Besichtigung der Objekte im Garten entdecken sie die Leiche von Persephones Ex-Verlobtem. In Gips gehüllt. Unversehens steht sie im Fokus der Ermittlungen. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt sie auf eigene Faust nachzuforschen und lüftet die Geheimnisse der Bewohner von Wynden Manor. Von ihrem Mops Sir Charleston wird Persephone auf eine neue Spur gebracht und gerät dabei selbst in Gefahr. Wem kann sie noch trauen und weshalb kreuzt der ebenso charmante wie undurchsichtige Torquill bei den Ermittlungen so oft ihren Weg?

*Meinung*

Das Cover passt zum Inhalt und zur Thematik. Klappentext und Genre fand ich sympathisch, schnell war ich in der Geschichte drin und auch der angenehme, teils humorvolle Schreibstil traf meinen Geschmack. Insgesamt empfand ich die Handlung abwechslungsreich, unterhaltsam und ablenkend, sodass ich sehr gut abschalten und entspannen konnte. Die Protagonisten sind realitätsnah und liebenswert gezeichnet und ihre Charaktere eigenwillig. Ich konnte mich gut mit ihnen anfreunden. Die gemütliche Atmosphäre empfand ich als tröstend, gemütlich und heimelig. 

 

*Fazit*

Ein "Gute-Laune-Krimi", bei dem man hervorragend abschalten kann. Durchdacht, überraschend spannend und unterhaltsam.

 

© 02/2021 Inflorenzarin