Rezension

The feeling of forever

The Feeling Of Forever -

The Feeling Of Forever
von Yvy Kazi

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.

Meine Meinung: 
Nachdem ich Band eins nur mittelmäßig fand und Band zwei dann wieder besser, war ich gespannt was mich in diesem Buch erwarten würde. Penelope kannten wir ja bereits aus den vorherigen Bänden, aber sympathisch war sie nicht. 
Leider hat sich das auch kaum geändert. Zwar fand ich es toll, dass sie endlich mehr an sich und ihre Wünsche und Träume gedacht hat, statt ihrem Vater alles recht machen zu wollen, aber es fehlte das gewisse Etwas, das sie mir nahbarer gemch hätte. 

Cam hingegen konnte ich besser nachvollziehen, denn er ist bereits jung Vater geworden und somit hat er einen anderen Anspruch an sich, seine Mitmenschen und die Verantwortung die er zu tragen hat. Ich empand ihn dadurch als sehr erwachsen und es war shcön zu lesen, dass er und Penelope ihre potentiellen Konflikte angesprochen haben, etwas das ich in anderen Büchern immer sehr vermisst habe. 
Das war aber auch ein zweischneidiges Schwert, denn die beiden haben sich immer wieder über ähnliches unterhalten. Es war fast schon anstrengend zu lesen, dass beide immer und immer wieder das Gleiche besprochen haben und sich fast schon im Kreis gedreht haben. 

Das ist auch der Knackpunkt der Geschichte, erst passiert nichts und die beiden drehen sich quasi im Kreis mit ihren Bedenken und Problemen und dann im letzten Drittel passiert wieder zu viel auf einmal. 
Hier hätte ich mir eine bessere Aufteilung der Geschehnisse und einen anderen Spannunngsbogen gewünscht, damit ich die ganze Zeit einen Anreiz habe weiterzulesen. 

Das Buch hatte immer wieder Höhen und Tiefen, denn es war zwar ein etwas erwachsender Ton im Ganzen zu merken, aber gleichzeitg war es auch wenig Neues und erst im letzten Drittel wurde es wirklich interessant. 
Penelopes Mmut zu sich selber zu stehen und endlich zu sich zu finden, zu entdecken was sie glücklich machen kann und was sie wirklich möchte fand ich widerrum sehr gut beschrieben.

Mein Fazit:
Eine durchwachsende Geschichte, die mich immer wieder unterhalten konnte, stellenweise aber auch einfach nur zäh war und fast schon langweilig. Penelopes Entwicklung war durchaus gut beschrieben und ich finde es ist ein solider Abschluss dieser NA-Trilogie.