Rezension

Thematisch anders aber keinen Deut schlechter

Zu schützen und zu dienen -

Zu schützen und zu dienen
von Dania Dicken

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Libby und Owen müssen sich erstmal in die Elternrolle einfinden und das ist gar nicht so einfach, gerade Libby vermisst ihre Arbeit sehr. Owen, der nach einer kurzen Auszeit, wieder im Dienst ist, muss miterleben, wie ein Kollege bei einer Festnahme völlig unnötig en Mann erschießt. Was er nicht fassen kann, dass seine Kollegen so tun, als ob es Quasi Nothilfe gewesen wäre. Owen will bei der Wahrheit bleiben und das bringt ihm aber so was von Ärger mit den Kollegen ein, doch wie weit diese gehen, damit war nicht zu rechnen.
Meine Meinung:
Dieser Teil der Serie um Libby war so ganz anders aber nicht minder schlecht. Ich fand es gut, dass so ein Thema mal aufgegriffen wird und damit auch mal deutlich gezeigt wird, welche Probleme unter Umständen auf einen zukommen, wenn man Kollegen nicht deckt, wenn sie etwas völlig falsch gemacht haben. Man sieht, wie stark man sein muss bei all den Repressalien nicht doch noch umzukippen. Die Umsetzung hat mir gut gefallen. Und das Buch war wahnsinnig spannend auch wenn es diesmal um ein ganz anders Thema ging. Auch die Weiterentwicklung mit Byron gefällt mir gut. Klasse fand ich auch die Darstellung der Mutterrolle und dass nicht jeder unbedingt darin die volle Erfüllung findet und auch noch was anders möchte und dass das nicht heißt, dass man sein Kind nicht heiß und innig liebt. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann nur empfehlen die komplette Serie zu lesen.
Fazit:
Thematisch anders aber keinen Deut schlechter