Rezension

Tod am Chiemsee

Der Tod des Chiemseemalers - Gretel Mayer

Der Tod des Chiemseemalers
von Gretel Mayer

Bewertet mit 5 Sternen

Die wilden Atelierfeste des jungen Kunstmalers Josef Sachrang, sorgen in der kleinen Gemeinde am Chiemseeufer für zunehmende Unruhe. Als der Maler eines morgens erschlagen in seinem Atelier liegt, gehen die ermittelnden Beamten daher davon aus, dass das Mordmotiv in seinem ausschweifenden Leben zu suchen ist. Doch bei der Zeugenbefragung ergeben sich ernstzunehmende Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Damit ergibt sich ein völlig neues Bild und Täterkreis. Als sie daraufhin ihre Ermittlungen um den infrage kommenden Personenkreis erweitern, stoßen sie unvermutet auf einen Zusammenhang, der sich schnell als heiße Spur erweist. Durch ihre schnelle Reaktion, gelingt es ihnen zwar das Schlimmste zu verhindern, doch es bleibt fraglich ob es ihnen noch gelingen wird den Fall restlos aufzuklären.

Fazit
Eine beeindruckende Geschichte, die die besondere Stimmung der dreißiger Jahre, geprägt durch gesellschaftlich, politischen Umbruch und menschliche Sehnsüchte und Wirrungen, überaus authentisch einfängt.