Rezension

Tödliche Schatten

Schattenkiller
von Michael Gerwien

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Rebekka, die Frau des bekannten Münchner Journalisten Wolf Schneider, soll geheimnisvolle Pläne an einen unheimlichen Unbekannten herausgeben. Sie wird von ihm in ihrem eigenen Haus niedergeschlagen. Der Täter droht Wolf wenig später am Telefon mit Rebekkas Ermordung, falls die Pläne nicht ausgehändigt werden. Doch weder Rebekka noch Wolf haben eine Ahnung, was der Mann, der sich immer wieder übers Handy meldet, eigentlich von ihnen will. Sie fliehen gemeinsam aufs Land. Dort nimmt das Unheil nur wenig später seinen Lauf …

 

Leseeindruck:

Mit "Schattenkiller" von Michael Gerwien liegt uns ein gut lesebarer Thriller vor, der mir kurzweilig die Lesezeit vertrieb. Der Klappentext versprach bereits Spannung und Thrill, der Inhalt hielt dies auch. Der Schreibstil las sich angenehm und war vom Stil her detailliert und gut vorstellbar, ebenso die Figuren, die ich erst einmal kennenlernen musste. Der etlichen Handlungsstränge wegen war das nicht immer ganz leicht. Insgesamt waren die Geschehnisse recht temporeich, so dass ich manches Mal Mühe hatte Schritt zu halten, aber immer wieder den Anschluss fand. Die Kapitel waren sehr kurz was das Lese erleichterte. Insgesamt 136 solcher sehr kurzen Kapitel verteilt über 313 Seiten lasen sich recht spannend und fesselnd.

Mir gefällt auch am Cover, eben auch dass es sehr diffus ist. Man erkennt zwar etwas, aber irgendwie doch nicht und das wirkt geheimnisvoll. Ich vergebe gerne 4 Sterne!

 

@ esposa1969