Rezension

Wer Fehler macht muss sterben

Schattenkiller
von Michael Gerwien

Bewertet mit 4 Sternen

Wie soll man etwas hergeben was man gar nicht besitzt? Und wie verhält man sich, wenn man deshalb notgedrungen die Herausgabe verweigert und darum ermordet werden soll? Klarer Fall man haut ab! Mit genau dieser unfassbaren Situation, sehen sich der Münchner Journalist Wolf Schneider und seine Ehefrau Rebekka konfrontiert. Die Flucht gelingt, doch seine Frau kann er damit nicht retten. Er schwört Rache und beschließt alles daran zu setzen den Täter zu finden um sie zu rächen. Wolf, der nicht ahnt, in was für ein Wespennest er damit sticht, zieht sein Vorhaben unaufhaltsam durch. Die Gefahr in die er sich dabei begibt, blendet er aus und dass er sich damit auf einen übermächtigen Gegner einlässt, kann er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Inzwischen weiß er aber wenigstens wonach der Killer so verzeifelt sucht und wie brisant die Sache zu sein scheint. In seiner Not wendet er sich an seinen besten Freund und Kollegen, der ihm beistehen und helfen soll. Gemeinsam sichten sie die gesuchten Daten, die er mittlerweile tatsächlich erhalten hat. Beide Männer sind geschockt. In aller Eile schmieden sie einen gewagten Plan, von dem alles abhängt, der aber ihre einzige Chance ist, um den ungleichen Kampf zu gewinnen.

Fazit
Ein Thriller, der ein erschreckendes Bild von Macht, Gier und dem dahinter stehenden Netzwerk zeichnet. Spannend bis zur letzten Seite zeichnet ‚Schattenkiller‘ eine Vision, die hoffentlich nie Realität wird.