Rezension

Tolle Idee, aber leider sehr schwach umgesetzt

Fallende Stadt - Lauren DeStefano

Fallende Stadt
von Lauren DeStefano

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Inhalt:
Morgan Stockhour lebt mit ihrer Familie und ihren  Freunden in der Stadt Internment. Doch es ist keine normale Stadt; vielmehr schwebt sie in den Wolken. Lediglich mit Teleskopen können sie einen Blick auf den Boden erlangen. Dort sollen angeblich auch sie einst gelebt haben, bis die Stadt als eine Art Bestrafung von Gott (?) aus den Boden gerissen wurde und in die Luft aufstieg.
Das Leben in dieser begrenzten Umwelt unterliegt strengen Regelen des beruflichen und privaten Lebens. Allerdings gerät dieses Weltbild ins Schwanken, als seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder ein Mord verübt wird.

Meine Meinung:
Die Idee fand ich grundsätzlich ganz nett und unterhalsam, deswegen habe ich auch das Buch gekauft. Allerdings hat es an vielen Ecken und Enden einfach nicht wirklich gepasst für mich. Irgenwie konnte mich das Buch überhaupt gar nicht in seinen Bann ziehen. Das lag - denke ich - an verschiedenen Gründen:
Der Schreibstil war mir irgendwie zu linear und zu wenig abwechslungsreich. Gleichzeitig war die Geschichte sehr vorhersehbar und einige der Kapitel hätten meiner Meinung nach einfach nicht existieren müssen, da durch sie weder die Welt noch die Charaktere irgendwie besser dargestellt wurden.
Zum anderen konnte ich mich aber auch nicht mit den Charakteren identifizieren oder mit ihnen mitfühlen.