Rezension

Toller Auftakt zur einer Kinderbuchreihe

Friedhofstraße 43 - Gespenster gibt es doch! - Kate Klise

Friedhofstraße 43 - Gespenster gibt es doch!
von Kate Klise

Ignaz B. Griesgram leidet unter einer sehr langen Schreibblockade und mietet sich ein altes Haus in der Friedhofstraße, die Nummer 43. Allerdings konnte er vorher nicht wissen, dass es jetzt einen kleinen Jungen (Severin) und ein altes Gespenst (Olivia) als Mitbewohner bekommt. Olivia hat früher selber einmal geschrieben, aber nie wurde eines ihrer Bücher veröffentlicht. Sie möchte dem griesgrämigen Autor helfen und Severin soll die Bilder dazu liefern.

Dieses Buch ist mal etwas ganz anderes. Die Charaktere unterhalten sich über Briefe mit einander und zusätzlich bringen Zeitungsausschnitte den Leser in der Geschichte vorwärts. Das Lesen macht sehr viel Spaß, da viel Abwechslung (u.a. auch wegen den Zeichnungen) geboten wird. Olivia ist ein tolles und herzliches Gespenst und vielleicht sie es ja sogar, dass Herr Griesgram kein Griesgram mehr ist.
Severins Eltern finde ich allerdings schrecklich. Wie kann man seinen Jungen nur allen zu Hause lassen!
Das Buch besteht aus Briefen, die sich die Charaktere zuschicken und aus Zeitungsartikeln. Jede Seite sieht anders aus und das Lesen macht noch mehr Spaß!