Rezension

Totenbändiger 15 - Nachwirkungen

Die Totenbändiger - Band 15: Nachwirkungen -

Die Totenbändiger - Band 15: Nachwirkungen
von Nadine Erdmann

Bewertet mit 5 Sternen

Bange Stunden im Hause Hunt, weitere Erkenntnisse bringen Antworten aber auch neue Fragen.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem der letzte Band ja voller Action war und mit einem bösen bösen Cliffhanger endete, war es ganz hübsch, dass dieser Band weniger Action bot. Das heißt aber nicht, dass es langweilig war. Die Spannung wurde hübsch subtil gesteigert. Hier eine Erkenntnis, die verarbeitet werden muss. Dort ein Hinweis, dem nachgegangen wird. Dabei wurden Cliffhanger und Twists geschickt platziert. Bei den Hunts waren bange Stunden angesagt und trotzdem muss Carlton Einhalt geboten werden. Das ist ein Spagat, der mich häufig den Atem anhalten ließ.
Carlton ist der super krasse Antagonist. Erdmann hat mit ihm eine Figur geschaffen, die man so richtig hübsch ablehnen kann und die man im wirklichen Leben nicht treffen möchte. Ein perfekter Gegensatz zur wundervollen Hunt-Familie mit all ihren Freunden.
Das alles präsentiert die Autorin dem Leser in einem dichten Schreibstil. Man muss genau lesen und die kleinen Einzelheiten wahrnehmen. Dies macht die Handlung noch lebendiger und durch die „Show don’t tell“-Szenen wird der Leser noch mehr in die Handlung gezogen. Ein echter Pageturner. Was soll ich lange schwafeln - 5 nachwirkende Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Nach den turbulenten Ereignissen gibt es für alle Londoner viel zu verarbeiten. Auch für die Hunts stehen bange Stunden ins Haus, obwohl sie doch eigentlich einen kühlen Kopf bräuchten, um nach den neusten Erkenntnissen rund um Cornelius Carlton ihr weiteres Vorgehen zu planen.
Aber kann man diesen gefährlichen Mann überhaupt noch stoppen