Rezension

Träume und reales Leben ein Widerspruch?

Das Haus der gefrorenen Träume - Seré Prince Halverson

Das Haus der gefrorenen Träume
von Seré Prince Halverson

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt/Klappentext:
Zwanzig Jahre nachdem seine Eltern beim Absturz ihres Buschflugzeugs starben, kehrt Kachemak Winkel zum ersten Mal in seine Heimat, Alaska, zurück. Seine Tante sollte sich um das einsam gelegene Haus der Eltern kümmern, doch ist sie trotz ihres damaligen Versprechens in der gesamten Zeit nicht einmal da gewesen. Als Kachemak sich auf den Weg dorthin macht, erwartet er eigentlich, nur noch morsche Balken vorzufinden. Zu seiner großen Überraschung trifft er jedoch eine junge Frau an, Nadia, die sich offenbar schon seit Jahren in seinem Elternhaus verborgen hält. Um Ängste und Schmerz zu überwinden, müssen beide sich der Erinnerung an längst vergessene Ereignisse stellen.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es hat mich einfach nicht ganz gefesselt. Die Geschichte hätte mehr Potenzial gehabt. Ich habe einfach tiefgehende Emotionen vermisst. Die Protagonisten sind sehr schön geschrieben. Sie haben einen tollen Charakter und die Entwicklung der Persöhnlichkeit im Verlauf des Buches war sehr schön. Tolle finde ich wie die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft wurde. Sehr gut ist auch die Problematik der gleichgeschlechtlichen Liebe angesprochen worden. Sehr interessant fand ich den Schluss. Er ist sehr gut und hat doch kein typisches Happy End.