Rezension

Traumhaft geil!

Ghost (1.2) - Gestorben - Caroline G. Brinkmann

Ghost (1.2) - Gestorben
von Caroline G. Brinkmann

Bewertet mit 5 Sternen

Kurzbeschreibung

 

Elenora wird in einer unheimlichen Forschungseinrichtung gefangen gehalten. Sie ist jedoch nicht die einzige mit besonderen Fähigkeiten. Mit der Unterstützung von Tante Gitty kommt sie dem finsteren Geheimnis eines Kultes nach und nach auf die Spur und erfährt, welche Rolle ihr Vater dabei spielt. Ihre Fähigkeiten scheinen ihre einzige Chance zu sein, den unmenschlichen Experimenten zu entkommen, und das, obwohl sie ihre Gabe nicht mal kontrollieren kann.

(Quelle und Bildcopyright liegen beim Papierverzierer Verlag)

 

Äußere Erscheinung

 

Das Cover der zweiten Ghost-Episode ist in einem geisterhaften violett gehalten. Wieder ist das Gesicht der Protagonistin in einer Nahaufnahme gezeigt, wie sie zur linken Seite schaut. Selbst ihre Fledermauskette kann man erkennen. Obwohl ich das Cover echt richtig schön finde, hätte ich mir aber gewünscht, dass man Elis rotes Haar mit der weißen Strähne besser sehen kann. Tja, man kann eben nicht alles haben.

 

Meine Meinung

 

Hatte ich bereits erwähnt, wie sehnsüchtig ich die zweite Episode um Eli, Tante Gitty und Co erwarte? Nicht? Na, dann sage ich es jetzt! Ghost gehört zu meinen Lieblingsheldinnen von AURORA und ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren, wie es weitergeht.

 

Da Episode 1 bereits einige Wochen zurückliegt, war die Handlung zwar nicht mehr sehr präsent, aber die Autorin hat es dennoch geschafft, mich binnen weniger Seiten schon wieder so in die Geschichte hineinzuziehen, dass ich mich nicht mehr davon losreißen konnte. Obwohl sie wenig aus der vorangegangen Episode wieder aufrollt, kommt doch alles wieder ins Gedächtnis, was bereits geschehen ist und die neusten Geschehnisse lassen sich nicht nur mit Bezug zu Ghost sehen, sondern haben tatsächlich Einfluss auf das ganze AURORA-Universum.

 

Eli ist raus aus der Klapse, aber ganz zu Hause ist sie doch nicht. Nein, stattdessen findet sie sich in einem Forschungslabor wieder, wo zwilichtige Wissenschaftler versuchen, herauszufinden, was sie kann, aber Eli schafft es zu fliehen. Zurück zu Hause mimt Eli die Mustertochter, während sie versucht, auch dort wieder herauszukommen. Dabei kommt sie immer mehr den geheimen Machenschaften ihres Vaters auf die Spur und beginnt, zu lernen, wie sie ihre Kräfte beherrschen kann.

 

Meine Erwartungen waren hoch, da ich auch schon die erste Episode von Ghost sehr geliebt habe, und was ist passiert: Die zweite Episode hat noch eine Schippse oben drauf gelegt. Es wird spannend und endlich erfahren wir etwas mehr über diesen Kult, der etwas mit dem ominösen Konzert in der Drachenhöhle zu tun hat, so dass wir wieder fleißig spekulieren können.

 

Eli, die Protagonistin, liebe ich immer noch abgöttisch. Sie ist eben ein kleiner Nerd und ihre Fähigkeit, die Toten zu sehen (und was sie eben sonst noch so kann. ;-) ) macht sie richtig, richtig cool. Von allen AURORA-Heldinnen ist sie mir am Sympathischsten und ich bin schon sehr gespannt auf unsere Ghost, wenn es in ihr Finale geht. (Vor allem nach diesem Ende!)

 

Fazit

 

Ghost 1.2 – Gestorben steht seinem Vorgänger in nichts nach. Das Warten hat sich hier defintiv gelohnt. Ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht.

 

Bewertung

 

5/5