Rezension

Ghost 1.2 - Gestorben

Ghost (1.2) - Gestorben - Caroline G. Brinkmann

Ghost (1.2) - Gestorben
von Caroline G. Brinkmann

Nachdem mir der erste Teil von "Ghost" etwas zu überzogen albern und klischeebehaftet war, war ich sehr gespannt, ob meine Meinung im zweiten Teil verbessert werden könnte.
Und ja, ich war deutlich glücklicher mit diesem zweiten Teil! ;-)
Gleich zu Beginn ging es spannend los, denn Eli wacht in einem vermeindlichen Krankenhaus auf, welches sich schnell als Labor herausstellt. Was sie dort erlebt ist alles andere als angenehm und hat einen erschreckenden Einblick in die Machenschaften des "Kults" gegeben. So langsam wird das AURORA-Puzzle also vollständiger, aber es bleibt genug offen, um die Neugier des Lesers aufrecht zu erhalten.
Im weiteren Verlauf der Handlung kommt Eli wieder nach Hause, wo sie die brave Tochter spielt, um nicht direkt zurück in die Irrenanstalt zu wandern. Ich fand ihr Verhalten diesmal etwas nachvollziehbarer als im ersten Teil, auch wenn sie sich nicht alles von ihren Eltern gefallen lassen sollte... Immerhin bekommt sie so die Chance, mehr über ihren Vater in Erfahrung zu bringen.
Eli konnte nun ihre Fähigkeit, ihren Körper zu verlassen, weiter üben und sich ihre Unsichtbarkeit zunutze machen, um mehr herauszufinden. Sie hat zwar keine klassische Superkraft, jedoch eine überaus hilfreiche.
Insgesamt hat mir die Episode sehr gut gefallen und mich mit Eli gnädiger gestimmt. ;-) Sie ist mir nun deutlich sympathischer und ich freue mich auf die dritte Episode!