Rezension

Trotz toller Idee zur Geschichte konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen!

Das Leuchten in deinen Augen - Ben Bennett

Das Leuchten in deinen Augen
von Ben Bennett

Bewertet mit 3 Sternen

*Inhalt*

Wie kann man weiterleben, wenn das Schicksal zuschlägt? Seit dem Tod seiner Frau Elli lastet ein Schatten auf Jacques’ Leben: Ihm wurde alles genommen, was ihm je etwas bedeutet hat. Selbst die Aussicht, nun sogar sein Restaurant zu verlieren, berührt ihn kaum. Immerhin muss er sich dann nicht mit der Amerikanerin Catherine anlegen, die dem Lokal – und womöglich auch seinem einst so charismatischen Besitzer – zu altem Ruhm verhelfen will … Aber dann, eines Nachts, hört Jacques jene Stimme, die er so schmerzlich vermisst. Als er sich umdreht, steht Ellie vor ihm – nicht ganz von dieser Welt, aber so unendlich nah bei ihm. Sie schenkt ihm neuen Glauben an das Glück, sie entfacht seine alte Leidenschaft für das Kochen … und ist doch nur ein Geist, ein Hauch, eine Erinnerung. Wie lange darf Jacques sie festhalten – und wann muss er es wagen, ins wahre Leben zurückzukehren? 

*Meine Meinung*

Vorab sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich in jüngster Vergangenheit bereits ein Buch von unserem Autor Ben Benett gelesen und dieses auch sehr gemocht habe. Von daher war ich besonders neugierig und interessiert an seinem neuesten Werk "Das Leuchten in Deinen Augen".

Doch so richtig warm geworden bin ich mit diesem Buch jedoch leider nicht. Nach holperigen Startschwierigkeiten fiel es mir noch immer relativ schwer, mich von dieser Geschichte rund um Jaques, Ellie und Catherine abholen und auch entsprechend begeistern zu lassen. Der Schreibstil - gerade zu Anfang - hat mich dieses Mal leider nicht so wirklich überzeugen können. 

Hinzu kommt, dass mir persönlich die einzelnen Kapitel viel zu lang erschienen und ich mich teilweise regelrecht zum Weiterlesen überreden musste. Gegen Mitte/Ende des Buches wurde die Geschichte inklusive Schreibstil interessanter und ich wurde zunehmend neugieriger darauf, was wohl weiter geschehen wird und wie sich die einzelnen Puzzleteile letztendlich zusammen fügen würden, auch wenn im Grunde von Anfang an klar war, wie dieses Buch ausgehen wird.

Die einzelnen Hauptcharaktere mag ich durch die Bank weg gut leiden, gerade Ellie scheint eine Traumfrau gewesen zu sein. Aber auch Jaques und Catherine sind mir sympathisch, vor alle Jaques´ Trauer ist fast greifbar und absolut glaubwürdig (trotz bereits vieler vergangener Jahre ohne Ellie).

Die Idee zur Geschichte ist toll, die Protagonisten ebenfalls, doch trotzdem bin ich mit diesem Buch nicht so richtig warm geworden, da die Umsetzung mich persönlich nicht richtig fesseln konnte. 

*Fazit*

Trotz toller Idee zur Geschichte konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen!