Überspitzte Geschichten zum Thema Elternabend!
Gibt es eigentlich Bio-Essen in der Schulkantine? Wer betreut die nächste Klassenfahrt? Und wo kommen die ganzen verdammten Läuse her? Wenn Ihnen diese Fragen bekannt vorkommen, dann waren Sie wahrscheinlich schon mal auf einem Elternabend. In Schlachtfeld Elternabendhaben nun endlich Eltern und Lehrer aus ganz Deutschland ihre besten Elternabend-Geschichten zusammengetragen. Kurzweilig und unterhaltsam erzählen sie von überbesorgten Helikoptermüttern, überforderten Lehrern und ahnungslosen Vätern – eben dem ganz normalen Elternabend-Wahnsinn.
Meine Meinung:
„Schlachtfeld Elternabend“ stellt sehr überspitzt das Verhältnis zwischen Lehrern und Eltern, aber auch zum Thema Elternabend generell dar. Der Anfang und das Ende des Buches haben mir wirklich gut gefallen. Die Geschichten waren zum Schmunzeln und auch interessant geschrieben. Vorallem die Typologie am Anfang und die Überlebensstrategie am Ende fand ich zum Schmunzeln. Den Mittelteil empfand ich als langweilig und teilweise sogar verwirrend. Einige Geschichten schienen sich ein wenig zu wiederholen und waren so extrem überspitzt, dass man darüber kaum noch schmunzeln konnte. Man hätte ein wenig kürzen können, dann hätte mir das Buch wohl besser gefallen.
Als Erzieherin muss ich 2 Elternabende pro Jahr mitorganisieren und habe solche Geschichten nicht einmal Ansatzweise erlebt. Natürlich findet man bestimmt solche Eltern, Lehrer und Erzieher, aber ein Lehrer, der einen Teddy im Pult hat und mit ihm spricht während eines Elternabends? Also das fand ich völlig verwirrend und auch übertrieben.
Fazit:
Hier sollte jeder selbst lesen, ob er dieses Buch mag, denn da kommt es wirklich auf die vielen einzelnen Geschichten an. Bildet euch also eure eigene Meinung.
Meinen Geschmack hat es leider nicht völlig getroffen. Es gibt 3 Sterne für die Geschichten am Anfang und am Ende!