Rezension

Unterhaltsamer Krimi für lange Winterabende

Der Tote von Ruuchmoor -

Der Tote von Ruuchmoor
von Nina Holldorf

Bewertet mit 4 Sternen

Als Frederikes Onkel stirbt, eilt sie sofort zum Gut Moorensee. Dass sie sich nicht mehr von ihm verabschieden konnte, macht sie traurig. Doch einen großen Lichtblick gibt es. Er verfügte in seinem Testament, dass sie sein Gut erbt. Hier verbrachte sie viele glückliche Tage ihrer Kindheit und die angenehme Ruhe des Ortes, konnte sie schon immer genießen. Bei einem Ausflug mit ihrer Fuchsstute Liese, macht ihr Hund eine grausame Entdeckung und Frederike ist mehr als erschüttert. Hat doch die vermeintliche Idylle eine Riss bekommen.

 

„Der Tote von Ruuchmoor“ entwickelt nach einer relativ langen Einleitung zu einem spannenden Krimi. Er kommt ohne zerstückelte Leichen und übermäßiges Blutvergießen aus. Einige Wendungen machen ihn aufregend und die humorvollen Einlagen gefielen mir ebenfalls. Wie der Fall dann gelöst wird und wer hinter den Taten steckt, hat mich überrascht. Ich hoffe sehr, dass es auch noch weitere Bände gibt, denn ich habe noch einige Fragen, die auf Beantwortung warten.