Rezension

Viel Ungereimtheiten und Übertreibungen

Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern -

Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern
von Isabell Schönhoff

Bewertet mit 3 Sternen

Die Familiengeschichte geht weiter

Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Teil gelesen habe, fand ich mich schnell wieder in der Geschichte zurecht.Während im ersten Teil Pauline eine große Rolle einnahm,steht nun Ferdinand im Fokus.Wenn sein Unfall auch einen großen Einschnitt in seinem Leben bedeutete,hat es ihm beim Erwachsenwerden geholfen,außerdem hat er dadurch Christina kennengelernt und sich in sie verliebt.Er nutzt seine Kontakte zur Filmbranche, um mit einer neuen Idee der Firma Greiffenberg neue Impulse zu geben und sie finanziell zu unterstützen.
Onkel Wolfgang intrigiert wie eh und je ,er ist einfach ein fieser Charakter.
Leider blieb für die Probleme von Therese und Antonia etwas wenig Raum,vielleicht im nächsten Band?
Das Geheimnis um das verschwundene Familienoberhaupt geht auch in eine weitere Runde, die mich aber richtiggehend empört hat. Da baue ich ganz stark auf Oma Elsa, deren Machtwort ich erwarte.

Obwohl ich die Geschichte als solches mag,was nicht zuletzt auch an dem schönen Setting liegt, haben mich einige Übertreibungen und Ungereimtheiten geärgert,außerdem blieben wieder viele Fragen offen.Ich hoffe,dass diese im finalen Band beantwortet werden.Wegen dieser Kritikpunkte kann ich leider nur drei Sterne vergeben,freue mich aber schon auf das Finale.