Rezension

Völliger Flop

Battle Island - Peter Freund

Battle Island
von Peter Freund

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentet
Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie so vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach einem Schatz verfolgen, der auf einer von der Außenwelt abgeschnittenen Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld – dazu ist ihnen jedes Mittel recht, und so wird aus der Unterhaltungsshow bitterer Ernst ...

Der Autor
Peter Freund ist seit 1980 in der Film- und Fernsehbranche tätig und lebt und arbeitet in Berlin. Schon seit Ende der 80er-Jahre hat er neben Drehbüchern für Filme und Serien immer wieder auch Romane und Geschichten geschrieben und veröffentlicht. Viele seiner Bücher stürmten die Bestsellerlisten, wurden in neunzehn Sprachen übersetzt und in dreiundzwanzig Ländern veröffentlicht. In Battle Island verarbeitet er nun erstmals sein berufliches Insiderwissen in Form eines aufregenden Romans.

Meine Meinung

Story
Die Leser unserer Rezensionen wissen, dass wir sehr selten,( fast überhaupt nie) ein Buch abbrechen.
Bei Battle Island konnte ich aber meine Lesezeit nicht weiter verschwenden. Ich bin völlig unbefangen an das Buch heran gegangen, aber nach wenigen Seiten fingen mich die Protagonisten an zu nerven. Ihre Pöbeleien auf unterstem Niveau wurde von der Gossensprache, die der Autor schriftlich übernommen hat, noch getoppt. Ich habe der Handlung, die für mich verwirrend, langweilig und alles andere als gut zu lesen war, nach 180 Seiten abgebrochen. Auch die ständigen, sehr verwirrenden Zeitsprünge waren echt nervig.

Erst in nachhinein habe ich gesehen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine war und das Buch sehr schlechte Kritiken bekommen hat. 

Schreibstil
Wie bereits erwähnt, war der Schreibstil recht nervig. Die langweiligen, teilweise niveaulosen Dialoge waren nicht gerade motivierend. Also mich konnte an der Story und der Schreibweise nichts fesseln. Es war teilweise echt eine Zumutung.

Charaktere

Hierzu kann ich nur sagen, langweilige und oberflächliche Charaktere haben mir absolut nicht zugesagt und waren null sympathisch. Sie waren sehr kindlich naiv und konnten mich absolut nicht fesseln.

Mein Fazit

Also, da ich das Buch abgebrochen habe, weil mir die Charaktere zu nervig, die Sprache teilweise zu gossenmäßig und die Spannung absolut nicht vorhanden war, gebe ich dem Buch nur eine von fünf Leseratten / Sternen. Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen, vergeudet nicht eure Lesezeit mit solch einem Buch.