Rezension

War ganz ok

The Wild Ones - Verlangen - M. Leighton

The Wild Ones - Verlangen
von M. Leighton

Bewertet mit 3 Sternen

Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nicht begeistern, aber da der zweite Band in einem anderen Setting spielt und von anderen Charakteren handelt habe ich der Reihe noch eine Chance gegeben.

Das Cover passt optisch sehr gut zum ersten Band und man sieht auf den ersten Blick, was für ein Genre das Buch entspricht. Mir gefällt es, dass das Cover in Schwarz/Weiß gehalten wurde und der Rand des Covers einen farblichen Akzent hat. Das wirkt schlicht, aber auch herausstechend.

Der Schreibstil von M. Leighton ist angenehm und fließend zu lesen. Da der zweite Band nicht als Thema Pferde hatte, konnte mich die Handlung dieser Geschichte mehr begeistern. Geschrieben wurde das Buch es abwechselnd aus der Sicht von Laney und Jake als Protagonisten, wodurch beide Charaktere mich als Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließen.

Laney lernt mal als 18 Jährige auf einer Kirmes kennen. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Tori, die unbedingt den Bad Boy der Stadt näher kennen lernen möchte. Doch Laney erweckt seine Aufmerksamkeit und bekommt von ihm einen heißen Kuss. Das Buch springt danach in der Zeit ein paar Jahre vorwärts und Laney trifft wieder auf den gut aussehenden Jake.

Die Anziehungskraft von damals ist immer noch zu spüren und so sprühen geradezu die Funken zwischen den beiden. Jake ist ganz fasziniert von der prüden Pfarrerstochter und versucht die hemmungslose und spaßige Laney aus ihr herauszukitzeln.

Die Geschichte rund um Jake und Laney gefiel mir besser als der erste Band der The Wild Ones Reihe, aber sie konnte mich nicht zu 100% begeistern. Zwischendurch haben sich leider Längen in das Buch eingeschlichen, die mich aus dem Lesefluss brachten und das Lesevergnügen schmälerten.

Der zweite Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton hat mir besser gefallen als der Reihenauftakt, jedoch konnte es mich auch nicht restlos begeistern. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber es schlichen sich zwischendurch Längen ein, die den Lesefluss störten. Es ist eine gute Lektüre für zwischendurch und ich werde den dritten Band der Reihe auch noch lesen.