Rezension

War nicht schlecht, aber auch nicht fantastisch

Once Upon a Broken Heart -

Once Upon a Broken Heart
von Stephanie Garber

Bewertet mit 3 Sternen

Auch wenn ich den Hype um das Buch nicht verstehe, denn das Buch ist nur so semi gut, so konnte es mich doch gegen Ende überzeugen. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in die Geschichte leider ziemlich schwer gemacht. Ich habe nach den ersten Hundert Seiten eine Pause gemacht und eigentlich heißt das normalerweise das ich ein Buch abbreche, aber ich hab mich fast gezwungen es weiterzulesen und bereue es jetzt auch nicht. 

Den Schreibstil finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, deswegen habe ich auch eine Weile gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. 

Die Charaktere waren recht interessant, aber irgendwie konnte ich Evangeline erst gegen Ende etwas abgewinnen, denn zu Anfang war sie mir zu Naiv und betont gutgläubig. Teilweise sind ihre Handlungen etwas verwirrend für mich aber sie macht eine starke Entwicklung durch und am Ende mag ich sie sogar. Ich fand auch Jacks als Charakter sehr interessant, bei ihm hatte ich keine wirklichen Probleme, was wahrscheinlich daran liegt, dass er das ganze Buch über sehr undurchsichtig geblieben ist. 

Nach dem ich mich a den Schreibstil der Autorin gewöhnt hatte gefiel mir das Setting sehr gut. Besonders haben mir die Drachen gefallen und die große Rolle die Gossip einnimmt, das fand ich sehr unterhaltsam weil es mal was anderes ist. Trotzdem, dass die Autorin sehr bildlich schreibt, hatte ich manchmal Probleme, mir das beschriebene richtig vorstellen zu können.

Die Handlung ist Spannungstechnisch so dahingeplätschert, hat mich nie richtig weggespült, aber auch nicht austrocknen lassen. Teilweise war es etwas sehr Vorhersehbar und es hatte ein paar Längen. Das Ende ist zwar ein Cliffhanger, aber ich habe nicht dieses unstillbare Bedürfnis jetzt sofort den zweiten Band zu lesen. Ich denke jedoch das ich weiterlesen werde und vielleicht auch Caraval noch einmal eine Chance geben könnte.