Rezension

Was geschah wirklich in der Höhle?

Lavendel-Sturm -

Lavendel-Sturm
von Carine Bernard

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Rundmail der Gendarmerie erschüttert das Team um Kommissarin Lilou Braque. Auf dem Foto ist eine junge Frau in einem weißen Kleid und aufgebahrt wie Schneewittchen in ihrem Sarg abgebildet. Sie wurde in einer Höhle am Rocher du Rocalinaud tot aufgefunden. Dabei handelt es sich um Angeline, die Schwester von Lilous Kollegin Valerie. Vorerst gibt es keinen konkreten Hinweis, dass es sich hierbei um einen Mord handelt. Allerdings führt die Spur führt mitten ins Drogenmilieu von Carpentras, in dem auch Angelines Freund Pascale verkehrt. Lilou versucht nun herauszufinden, was Angeline mitten in der Nacht in dieser Höhle wollte. Während ihren Ermittlungen wird ihr Hauptverdächtiger Pascale erschossen und plötzlich gerät Kollegin Valerie in Verdacht, etwas damit zu tun zu haben. Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen seinem Tod und dem von Angeline….?

 

Fazit / Meinung:

Das Buch hat 304 Seiten und ist in 14 Kapitel plus Epilog eingeteilt. Die einzelnen Kapitel sind zwar etwas länger, was aber nicht weiter schlimm ist. Sie gehen in eins über. Der Schreibstil ist locker, flüssig und spannend. Es lässt sich sehr gut lesen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Das Cover finde ich sehr schön und gelungen. Es passt hervorragend zum Buch.

Es ist nun schon der 6. Fall für die junge Kommissarin Lilou Braque und mein erster. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen. Ich hatte jedenfalls keinerlei Schwierigkeiten, mich hier zurecht zu finden. Die Gegend wird sehr schön beschrieben und man bekommt beim Lesen eine klare Vorstellung, wie es dort in Provence aussieht. Hier und da kommen auch mal paar französische Wörter, bzw. Sätze vor, was ich persönlich sehr schön finde. Das macht das Buch zu etwas Besonderem.

Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!