Rezension

wie alles begann

Du bist wie ich -

Du bist wie ich
von Inken Ibsen

Bewertet mit 5 Sternen

Dies ist die Vorgeschichte der „Endlich“ Reihe von Inken Ibsen und kann auch eigenständig gelesen werden – aber Vorsicht: man möchte dann unbedingt wissen, wie sich alles weiterentwickelt.

Ich hatte die Reihe vorher schon gelesen und war neugierig, wie alles angefangen hat und von daher war es ein „Muss“ dieses Buch zu lesen. Es erzählt von dem kleinen beschaulichen Ort Lonstrup in Dänemark, von seinen Bewohnern und den Touristen. Wir werden entführt in die 80 iger Jahre. Dort begegnen wir Leif, einem Fischer mit Leib und Seele, und seiner Frau Freija.

Dies Buch behandelt sie Themen Verlust und Trauer, wie sie im Leben vorkommen und wir dürfen Leif bei seiner Bewältigung über die Schulter schauen. Das Leben geht weiter und schickt manchmal Zeichen, dass es gut ist, weiterzuleben und in diesem Fall ist das ein kleines Touristenmädchen aus Deutschland, welches sich in das Herz von dem raubeinigen Fischer stiehlt.

Wir lesen von Freundschaften, die auf die eine oder andere Probe gestellt werden und von der unbändigen Lust am Leben. Alles durchzogen von einer wundervollen Schreibweise, die einen das Meer fühlen und die Meereslust riechen lässt.

Eine uneingeschränkte Leseempfehlung, weil man alles um sich herum vergessen kann und mit lebt und -leidet und alle diese wunderbaren Menschen in sein Herz schließt. Es ist aus der „Endlich“ Reihe entstanden und schafft es vorzüglich, alle offenen Fragen bezüglich der Freundschaft von Inken und Leif zu beantworten und macht wieder Lust, diese gelungene Reihe noch einmal zu lesen.