Rezension

Wiener Krimi

Der Stempelmörder -

Der Stempelmörder
von Torsten Schönberg

Bewertet mit 3.5 Sternen

Wie wird man ein guter Österreicher? Diese Frage muss sich Juri Sonnenburg stellen, denn auch er ist unter den deutschen Wirtschaftsflüchtlingen, die es in den gelobten Süden zieht - nach Österreich! In Wien muss er sich zusammen mit seinem Gefährten Georg dem harten Integrationsprogramm „Piefke 5“ unterziehen. Mistabfuhr, Herzstiche und Kleingartenpflege sollen sie ihrem Ziel näherbringen. Doch als ein Mitbewohner in dem schäbigen Wiener Männerwohnheim ermordet aufgefunden wird, geraten Juri und Georg unter Mordverdacht … (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind interessant beschrieben. Juri ein Wirtschaftsflüchtling und Georg aus Kärnten, beide landen in Wien und arbeiten im Integrationsprogramm Piefke 5. Die Tätigkeiten die sie dort ausführen sind für mich nicht real und übertrieben. Genauso wie bei den Ermittlungen auch etwas übertrieben wird. Aber sonst das das Buch sehr unterhaltend und sehr gut zu lesen. Also wer gerne einen Krimi mit etwas Fantasy lesen will, ist hier genau richtig und ich wünsche dem Leser viel Spaß.