Rezension

Wirklich unterhaltsam & mitreißend gemacht

Die Leere der Nacht -

Die Leere der Nacht
von Alexander Hartung

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der durchaus gelungene zweite Thriller der »Alina Grimm«-Reihe, den man auch unabhängig davon lesen kann. Es geht um die Privatermittlerin Alina, deren Kollegen einen Brief von einem Journalisten bekommen, der um Hilfe bietet, aber kurz danach angeblich Selbstmord begeht. Die einzigen Spuren der Ermittler sind ein Zeitungsartikel über ein Attentat mit einem draufgekritzelten Datum - dennoch schreckt das Team nicht zurück und setzt alles daran, den mysteriösen und gefährlichen Fall aufzuklären. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und ist dabei angenehm einfach und flüssig, was die perfekte Voraussetzung bietet, um das Buch schnell und motiviert durchzusuchten. Auch die Story versorgt einen häppchenweise mit immer mehr Informationen und Ereignissen bezüglich des Falls, weshalb man immer gern dran bleibt. Selbst nachdem relativ früh im letzten Drittel die Auflösung bekannt wird, die zugegeben mal sehr erfrischend und abwechslungsreich ist, reißt die Spannung nicht ab und man will das Buch die letzten Seiten nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind dabei ebenfalls sympathisch und bilden ein sehr harmonisches Team, was wirklich angenehm zu lesen ist. Insgesamt also ein durchaus empfehlenswerter Thriller mit einer durchweg relativ mitreißenden Story, die einen gut unterhält, so dass man gern noch mehr aus der Reihe lesen will.