Rezension

Band II der Alina-Grimm-Reihe

Die Leere der Nacht -

Die Leere der Nacht
von Alexander Hartung

Bewertet mit 3 Sternen

Alina ist in ihrer neuen Tätigkeit als Privatermittlerin tätig und erhält Post vom Journalisten Ignaz. Als sie daraufhin mit ihm in Kontakt treten möchten, erhält sie die Mitteilung, dass dieser in der Nacht zuvor Selbstmord begangen hat. Außer einem Zeitungsartikel mit einem darauf notierten Datum hat sie keinerlei Hinweise, warum er sie um Hilfe bitten wollte.

 

Während ihrer Recherche stößt sie zunächst auf einen Fall, bei dem ein stadtbekannter Krimineller und zwei Unbeteiligte durch eine Explosion ums Leben gekommen sind. Trotz aller Bemühungen des LKA konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alina entdeckt, dass dieses Attentat Teil einer noch nicht abgeschlossenen Serie ist. Und ihr wird schnell klar: Die Hintermänner nehmen auch ihren Tod in Kauf, sollte sie sich ihnen in den Weg stellen.

 

Dies ist bereits das zweite Buch, welches ich von dem Autor gelesen hatte. Dieser Titel ist der zweite Band der Alina Grimm-Reihe und ich hatte den Eindruck mir fehlen wichtige Informationen aus dem Vorgängerband. Ich tat mir deshalb zu Beginn etwas schwer in die Story zu kommen. Auch die eingebauten Zeitsprünge führten manches Mal zu der ein oder andern Verwirrung. Der Schreibstil ist soweit flüssig geschrieben und der Plot liest sich schnell. Die Protagonisten sind auch ohne Hintergrundinformationen bildlich und charakterlich gut dargestellt und gerade die gesetzeswidrigen Aktionen der Ermittlungen trugen zum Nervenkitzel und der Spannung bei. Das Cover ist recht interessant gestaltet und passt mit den Gestaltungselementen unterem der Schriftart zu den vorigen Werken.

 

Mein Fazit:

Band II der Alina Grimm – Reihe, bei dem ich zu Beginn mit Handlung, Protagonisten und Aufbau etwas Schwierigkeiten hatte aber zum Ende hin ganz zufrieden war.