Rezension

Wolkengucker-Treffen

Die Wolkengucker -

Die Wolkengucker
von Kristina Fritz

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung und Inhalt

Das Buch von Autorin Fritz ist sehr schön gestaltet, sowohl Cover als auch Lesebändchen und Innenlayout.

Matt Williams kann nicht verstehen, warum seine kleine Tochter Mia so hingebungsvoll Wolken betrachtet. Sie sieht darin eine ganze Welt, für ihn sind es schlicht viele kleine Wassertröpfchen. Das ändert sich, als er und Mia die alte Wilma kennenlernen. In ihrer alten Münchener Villa trifft sich nämlich die Wolkengucker-Gesellschaft, ein Grüppchen der unterschiedlichsten Menschen. Hier teilt man nicht nur Mias Liebe zu den Zuckerwatte- und Sahneeis-Gebilden am Himmel, sondern noch viel mehr ...

 

"Mia betrachtete jetzt mit zusammengekniffenen Augen die Wolken hoch oben, die Matt nicht sehen wollte. Stattdessen sah er Mia an. Sie war so ein zauberhaftes Mädchen. Abgesehen davon, dass sie nur schwarze Kleidung trug, sich ausschließlich von Pudding ernähren wollte und jeden Morgen mit mehr Widerworten aufwachte" (ZITAT)

 

"Die Wolkengucker" ist für mich eine berührende und ganz wunderschön geschilderte Geschichte. Die Protagonisten kommen sich alle näher, teilen mehr miteinander, die Ereignisse verflechten sich. Die Bänder zwischen den Menschen, die sich teils zufällig zusammen gefunden haben, werden enger, verbinden und verwickeln sich.

"Leute, die so etwas sagten, waren jung, zumindest jünger als sie, und hatten nicht ständig vor Augen, dass das eigene Herz
jederzeit aufhören konnte zu schlagen. Junge Menschen ahnten nicht, wie zerbrechlich das Leben war." (ZITAT)

 

Kristina Fritz ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin von Liebesromanen, die die Leser:innen am Ende stets mit einem wohligen Gefühl schließen. In ihrem neuen Roman macht sie sich auf die Suche nach dem Glück im Großen und im Kleinen. Und dabei können Wolken eine große Hilfe sein.

 

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