Zu wenig Dracula

Dracula
von Bram Stoker

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der junge Anwalt Jonathan reist zu Count Dracula, um dort mit ihm alles Nötige für einen Immobilienkauf in London zu regeln. Doch schnell beschleichen Jonathan Zweifel, was es mit Dracula auf sich hat...

Da ich vorher nicht viel über das Buch wusste, war ich sehr erstaunt, dass es in einem großen Teil gar nicht um Dracula geht. Da habe ich mich durch den Titel irreführen lassen. So war ich zu Beginn überrascht, dass es auf einmal so oft um die Freundinnen Lucy und Mina geht. Später erklärt sich natürlich, wieso das so sein musste. Dennoch habe ich sehr lange Zeit auf neue Infos über Dracula und vor allem sein erstes "Opfer" Jonathan gewartet. 

Das Ende kam mir dann trotz des Spannungsbogens etwas zu schnell, bzw. der Kampf gegen Dracula war schnell beendet. 

Interessant fand ich vor allem viele Dinge, die mir schon aus Harry Potter bekannt vorkamen. Die Narbe von Dracula, die geistige Verbindung zwischen Mina und Dracula und die Kisten mit Erde, die irgendwie auch Horkruxe sein könnten. 

Eigentlich hätte ich dem Buch vier Sterne gegeben. Da ich mir aber mehr über Dracula erhofft hatte, gibt es nur dreieinhalb. 

Insgesamt gefiel mir das Buch gut.