Buch

Die Pforten der Ewigkeit - Richard Dübell

Die Pforten der Ewigkeit

von Richard Dübell

1250. Friedrich II. ist tot, das Reich in Aufruhr. Nur einer kennt das letzte Geheimnis des Kaisers: Rogers de Bezers, ein Katharer. Er begibt sich auf die Spur des Geheimnisses, das sein Leben für immer verändern wird. Zur gleichen Zeit macht sich eine Zisterzienserin auf, in der Abgeschiedenheit des Steigerwaldes eine neue Zelle zu gründen. Um eine Mitschwester vor der Inquisition zu bewahren, muss ihr Orden berühmt werden. Das Mittel: der Bau eines prächtigen Klosters. Als die Menschen im Ort Schwester Elsbeths Pläne ablehnen, greift sie auf die Hilfe dreier Fremder zurück. Einer von ihnen ist Rogers de Bezers. Elsbeth ahnt nicht, was ihn wirklich nach Wizinsten geführt hat ...

Rezensionen zu diesem Buch

Superschöner Roman über das Hochmittelalter!

Ich finde Mittelalterromane, welche eher seicht daherkommen und deren Handlung eigentlich nur in Liebe, Herzschmerz und Alltagsgewitter ertrinkt, echt öde. Wie gut, das es Richard Dübell gibt! So hat er auch mit diesem Roman, den ich seit 3 Jahren im Schrank stehen hatte, bewiesen, das er unheimlich gut Misteriöses, Historisches, auch Herzschmerz, Alltag, Schlachtengetümmel, die dunklen Seiten des Mittelalters in eine Handlung reinpacken kann, ohne das diese schwülstig, gekünstelt oder gar...

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Wieder ein geniales Histo-Werk von Richard Dübell

Gleich zu Anfang wird der Leser an den Hof von Kaiser Frederico versetzt und erlebt dort die letzten Stunden des Kaisers mit den beginnenden Machtspielen um die mögliche Nachfolge. Auch kommt es zu einer Geheimnisweitergabe an einen jungen Ritter.
Im Zusammenhang mit dem Geheimnis, welches Kaiser Frederico noch auf seinem Sterbebett weitergeben hat, lernt der Leser Rogers, Walter und Godefroy kennen. Zu Anfang werden sie im heiligen Land als Geiseln gefangen gehalten und im weiteren...

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Ein Stück Vergangenheit wird lebendig

Richard Dübell entführt uns in seinem neuen Roman "Die Pforten der Ewigkeit" in das Mittelalter im Jahre 1250 und das macht er so spannend und humorvoll, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Schon die wunderschöne Aufmachung - angefangen bei dem ungewöhnlich gestaltetem Cover über die sehr humorvoll vorgestellten Protagonisten und die selbstgezeichnete Karte bis hin zu den sehr aufschlussreichen Anmerkungen am Ende des Buches macht Lust auf einen Ausflug ins Mittelalter. Und so...

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Sehr gut

Zu Beginn zeigt eine alte Karte einen Schauplatz. Es folgt eine kleine Auflistung, der im Buch verwendeten alten Bezeichnungen der Orte mit Übersetzung, damit der Leser weiß, wie sie heute heißen. Aus dem einstigen Colnaburg ist Köln geworden, aus Papinberg wurde Bamberg und wer kommt schon darauf, dass Welschenberg heute Verona ist.
Ein Verzeichnis der Dramatis Personae gibt bekannt, mit wem man es im folgenden Roman zu tun bekommt, wobei die historischen Persönlichkeiten extra...

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Toll recherchiert bis ins kleinste Detail

Kaiser Federico II. liegt auf dem Sterbebett und verrät Hartwig von Staleberc ein großes Geheimnis.

Rudolf von Habisburch, der schon meint, der neue Kaiser zu sein ist erzürnt, daß Kaiser Federico nicht ihm das Geheimnis anvertraute.
Daher macht er Jagd auf Hertwig, doch dieser stirbt in den Armen dreier Kreuzritter...
So beginnt die Geschichte und nimmt stetig an Fahrt auf.
Der Spannungsbogen wird die ganze Geschichte über gehalten und sogar noch von Mal zu Mal...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
861 Seiten
ISBN:
9783404167333
Erschienen:
November 2012
Verlag:
Lübbe
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (10 Bewertungen)

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