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Bio ist gefragter denn je. Doch was, wenn das Geld knapp ist? Ist Naturkost dann unerschwinglich?
Rosa Wolff, seit vielen Jahren Food-Journalistin, Kochbuchautorin und Restaurant-Testerin (und im Moment selbst knapp bei Kasse), hat es ausprobiert und einen Monat lang versucht, sich von 4,35 Euro am Tag ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln zu ernähren.
4,35 Euro am Tag - das war zum Zeitpunkt des Experiments der Betrag, der alleinstehenden Hartz-IV-Empfängern für die tägliche Ernährung zugebilligt wurde. Inzwischen gab es eine Erhöhung von 10 Euro im Monat.
Das Buch enthält den ausführlichen Erfahrungsbericht sowie 45 Rezepte, dazu Info-Seiten, z.B. »Die besten günstigen Lebensmittel«, »Verbände und Siegel - die Bio-Klassengesellschaft«, und Tipps, z.B. »Das Nötigste für Ihre Küche« oder »Bloß nichts verkommen lassen«.
Ich habe das Buch nun zum 2. Mal gelesen und es mir auch gekauft, nachdem ich es vor Jahren schon mal ausgeliehen hatte. Rosa Wolff beschreibt sehr anschaulich, wie es ist, wenn man von dem damaligen Tagessatz von 4,35 € Bio-Lebensmittel kaufen möchte und nicht nur von deftigen Billig-Nahrung leben will. Ausgewogen und bio, 5 mal täglich Obst/Gemüse, selbst kochen, kein Geld für die Teilhabe am Gesellschaftsleben, wie es oft spielt. Eindringlich geschildert, aber kein bißchen langweilig....
Rosa Wolff ist Journalistin und arbeitslos geworden. Hartz 4 droht und so beschäftigt sie sich mit dem Thema und damit, dass sie nun insgesamt im Monat nur 132,71 EUR für Lebensmittel ausgeben kann. Sie ist Bio-Lebensmittel gewohnt und startet das Experiment, ob und wie man mit Hartz 4 trotzdem hochwertig und gesund essen kann.
Sehr witzig und unterhaltsam geschrieben. Die Autorin schreibt ihren Alltag auf, der sich fortan ums Essenbeschaffen dreht. Dabei rechnet sie auch die Kosten...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.