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Ihre Schüler lieben sie über alles. Nicht, weil sie Sexualkunde so plastisch unterrichtet. Sondern, weil Betarice Hempel die erste Lehrerin ist, die sie als eigenständige Menschen begreift. Miss Hempel weiß, wie es ist, jung zu sein, aber vor allem, was es bedeutet, es immer weniger zu sein. Deshalb rät sie ihren Schülern, die Sterne vom Himmel zu pflücken. Denn nur in der Jugend kann man alles sein: Astronom, Bühnenstar oder Athlet. Und danach? Miss Hempel wird auch geliebt, weil sie ihren Schülern ins Erwachsensein hilft, in dieses undefinierbare Dasein, das verführerisch von Ferne leuchtet. Sie macht ihnen Mut, das Jungsein in sich zu bewahren und auch dann noch die Butthole Surfers zu hören, wenn sie schon lange nicht mehr angesagt sind.
Am Tag der Schulaufführung summt es in der Schule wie vor einem Bienenkorb. Dennoch gelingt es Miss Beatrice Hempel in dem allgemeinen Gewusel, ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Miss Hempel wirkt anfangs wie eine unscheinbare Englischlehrerin in mittleren Jahren. Eine Frau, die eine Puderdose benutzt, eine Boa Constrictor hält und auf eine Jugend mit blauen Haaren und Punk-Outfit zurückblickt? Miss Hempels Gedanken zeigen indes ihre Leidenschaft für die Englische Sprache und ihr...
Das Buch befindet sich in einem Regal.