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Von einer, die auszog, vom Sterben das Leben zu lernen
Wie viele von uns hat Saskia Jungnikl Angst vor dem Tod. Vor allem seit ihr Vater gestorben ist. Doch anstatt sich weiter zu fürchten, sucht sie den Tod auf: im Leichenschauhaus, bei Bestattern, in einem Hospiz. Sie begibt sich auf Spurensuche, lernt, wie Religionen mit dem Tod und der Frage, was danach kommt, umgehen. Sie findet heraus, was Philosophen über das Sterben denken, und spricht auf ihrem Weg mit den unterschiedlichsten Menschen - vom Rechtsmediziner bis zum evangelischen Bischof -, um mehr über den Tod zu erfahren. Und erfährt doch immer mehr über das Leben.
Als Saskia Jungnikls Vater sich 2008 erschießt, ist der Trauerprozess um ihren kurz zuvor verstorbenen Bruder noch lange nicht abgeschlossen. Auch in ihrer Familie ist durch den Tod das Mobile des Familienlebens entscheidend aus dem Gleichgewicht geraten. "Papa hat sich erschossen" diente der Autorin als Befreiungsschlag vom Selbstmord ihres Vaters. Inzwischen lebt die Journalistin mit ihrem Partner in Hamburg und versucht in der Stadt Fuß zu fassen. Infolge der beiden Todesfälle entwickelt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.