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Jesolo, Caorle, Bibione, egal, das Fegefeuer ist ein Meer aus Sonnenschirmen und Goldkettchen auf öliger Haut - zumindest für den Restaurator Willibald Adrian Metzger. Entführt und seinem eigenen Untergang nahe, bekommt er es am Ufer der Adria mit einer Ausgrabung zu tun. Einer dermaßen makabren, versteht sich, da scheinen die alles andere als harmonisch urlaubenden Teutonen und Alpenländer, allen voran ein vorlauter Berliner unbekannter Profession, das geringste Übel zu sein, möchte man meinen. Und weil es höchst ungesund ist, vom Liegestuhl aus Dinge zu beobachten, die einen nichts angehen, wird für den Metzger und seine Danjela aus dem Fegefeuer dann die reinste Hölle.
„Der Metzger kommt ins Paradies“ ist der sechste Krimi mit dem Wiener Restaurator Willibald Adrian Metzger, allerdings der erste den ich gelesen habe.
Die verschachtelten Strukturen vereinen sich mit einer dem Amtsdeutschen nicht unbedingt abgeneigten Form und bilden Wort- und Satzkreationen, herrlich verschraubt und unkonventionell. Auch was die Charakterisierungen der Personen (und deren Dialekt) betrifft, ist Thomas Raab einmal mehr Experimenten nicht abgeneigt. Josef Krainer, der...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.