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Kriegspropaganda ist nichts Neues. Doch sie hat weltweit eine neue Qualität und Dimension angenommen. Wir leben in einer Zeit permanenter Kriege. Doch kein Krieg bricht unvermittelt aus. Kriege haben einen medialen Vorlauf: Bevölkerungen werden systematisch bearbeitet, man konstruiert bedrohliche Szenarien, dreht an Eskalationsspiralen und erzeugt Feindbilder. Am Ende erscheint der Einsatz militärischer Gewalt als plausible ultima ratio. Ulrich Teusch untersucht die aktuellen Propagandastrategien und geht der Frage nach, von welchen wahren Interessen die "Kriegsverkäufer" in Politik, Wirtschaft, Militär und Medien angetrieben werden.
~~Vermutlich werden mich Anhänger von Ulrich Teusch, nun steinigen wollen, aber ich finde dieses Buch stellenweise tendenziös.
Er wirft den (westlichen) Medien einseitige Berichterstattung vor und macht es genauso. Da hilft es wenig, wenn er Noam Chomsky oder Seymour Hersh zitiert. Teusch verteufelt die diversen Kriege, der USA, in denen Diktatoren gestürzt und ein Machtvakuum hinterlassen wurde. Doch wie sieht es eigentlich seit dem russischen Einmarsch in Afghanistan 1979 aus?...