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Fantasy-Bücher mit Engelbeteiligung gibt es inzwischen schon viele, aber die, die ich bislang in den Händen hielt oder in den Ohren hatte, handelten mehr von der gefallenen Variante.
Dieses nicht.
Im Gegenteil, da wird sogar ein Erzengel bemüht.
Und damit fing das Elend an.
Ich finde es immer schwierig, in eine bereits bestehende Reihe einzusteigen. Deshalb fand ich es gut, als ich ‚Totensonntag’ bekam, das zwar der fünfte Teil der Krimiserie um Kreuthner und Wallner ist, jedoch etwa zwanzig Jahre früher spielt als die anderen vier.
Und was soll ich sagen, es hat mich überzeugt.
Bei diesem Hörbuch hat mich bereits die Hörprobe überzeugt.
Kann man das so schreiben?
Wie dem auch sei, es stimmt – dieses Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, was das denn überhaupt für nordische Typen sind, hat mich zum Kauf bewogen.
Natürlich musste ich dieses Hörbuch anhören, denn die Kombination von ‚Urmel’ und ‚Zeitreise’ war zu verführerisch.
Dieses Buch habe ich bei einem Booktuber gefunden, der ganz begeistert von Nina Blazon ist und sich dieses Buch extra zu Weihnachten hat schenken lassen. Also auf in meine Stadtbibliothek und schon lag es auf meinem Tisch-SuB.
Inhalt
Lea erbt das Haus ihrer Großmutter und gerät in den Strudel längst vergangener Ereignisse.
Inhalt
Alice’ Abenteuer gehen in die dritte Runde.
Cover
Da Grün meine Lieblingsfarbe ist, mag ich natürlich dieses Cover ganz besonders. Außerdem ist der Fisch erhaben und glänzt. So ein richtiger Hingucker – wie übrigens auch die ersten beiden Bände.
Der zweite Teil einer Reihe hat ja oft so seine Tücken. Oft erden die hohen Erwartungen, die der erste geweckt hat, nicht erfüllt, oft ist er – gerade bei einer Trilogie – eher ein Lückenfüller zwischen dem überzeugenden Einstieg und dem fulminanten Ende.
Nicht so hier!
Zu diesem Buch bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Denn eigentlich wollte ich das Buch ‚Knalltüten’ lesen, aber kaum war es bei mir gelandet, stellte ich fest, dass dies absolut nicht der erste Teil ist. Auch nicht der zweite.
Aber meine Stadtbibliothek ist ja zuweilen ganz gut sortiert, weshalb ich mir dort ohne Probleme ‚Vollmeisen’ ausleihen konnte.
Dystopien sind so eine Sache und verursachen bei mir immer ein wenig Unbehagen. So auch diese, die sich meiner Meinung nach auch noch durch eine relative Brutalität auszeichnet, die ich der Zielgruppe nicht angemessen finde. Aber das kann ich nicht beurteilen.
Was habe ich gelacht!
Gut, es war im Grunde nur eine Szene (vielleicht auch mehrere), aber ich habe fast auf dem Boden gelegen. Kenne ich doch 'solche' Typen auch, beziehungsweise kannte sie.
Ja, den Anfang machen Geschichten aus dem Leben, die teilweise sogar recht spannend sind und ich dachte schon 'toll, ein Krimi'.
Dieses Buch kommt eher schlank daher, doch ist der Inhalt durchaus gewichtig und 'schwer'. Und faszinierend von der Aufteilung.
Was sich hier erst einmal als leichter Frauenroman präsentiert, hat mehr Tiefgang als erwartet. Das hat mich sehr überrascht und zwar auf eine sehr angenehme Art und Weise. Auch wenn ich mit dem Inhalt nicht unbedingt einverstanden bin.
Selten musste ich so gegen das Bedürfnis ankämpfen, den Inhalt eines Buches zu verraten, wie jetzt und hier bei diesem Krimi. Und es fühlt sich sehr unzulänglich an, bloß über Stil und Lesbarkeit zu schreiben. Schließlich beinhaltet ‚Die Toten im Schnee’ eine Geschichtsstunde der besonderen Art.
Aber ich fange von vorne an.
Als Hörbuch genossen
Manchmal, wenn ich in der Stadtbücherei meines Vertrauens bin – in der es auch ein wundervolles Café namens ‚Leselust’ gibt – begebe ich mich durchaus auch mal in die Kinder- bzw. Jugendabteilung. Auf diesem Weg bin ich zu diesem Hörbuch gekommen.
Von dem ersten Satz an konnte ich meine Mundwinkel nicht dazu bringen, sich auch nur einen Millimeter nach unten zu bewegen, ja im Gegenteil wurde das Dauergrinsen zuweilen eher stärker als schwächer. So könnte man dieses Buch sicherlich nicht als Mittel gegen Lachfalten bezeichnen, denn die vertiefen sich auf den etwa 400 Seiten unter Garantie.
Ja, ich gebe es zu, ich habe mir dieses Jahr doch schon ein Buch gekauft, und zwar dieses. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen und der Preis für die e-Book-Ausgabe hat mich einfach sämtlicher Zwänge enthoben. Denn dieses Buch gibt es für 'nur' 2,99€.
Ich liebe die (Hör)Bücher von Eoin Colfer!
Und auch dieses hat mich nicht enttäuscht, denn ich war von Anfang an in der Geschichte und mein Kopfkino konnte sofort loslegen.
Nein, ein Schenkelklopfer ist das nicht, aber ein beinahe bösartiges Grinsen bleibt dennoch im Gesicht - mir ging es jedenfalls so. Wie da über die Politiker (nicht nur) unseres Landes hergezogen wird, hat schon seine Highlights.
Bei diesem Buch bin ich wirklich gespalten.
Vom Ansatz her und mit der Geschichte um und über Edgar Allan Poe sollte es durchaus meinen Geschmack treffen, doch fehlt mir etwas. Ich glaube, es ist das tiefe Gefühl der Autorin zu ihren Protagonisten. Ein bisschen Herzblut?