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Die große Frage im ersten Drittel dieses neuen Neso ist wohl, wer da im Koma liegt. Ist es Harry Hole oder doch nicht? Ohne zuviel zu verraten sei gesagt, ja Harry lebt - sonst wäre es ja kein neuer Harry-Hole-Roman und er tritt im Laufe des Buches auch ganz gewaltig wieder in Erscheinung. Mehr wird nicht verraten.
1524. Rund um den Trifels war alles schon mal besser. Hier wohnten schon Könige und dem Volk ging es gut. Doch nach strengen Wintern, schlechten Sommern und dank der gierigen Obrigkeit, die die niederen Stände zu schröpfen versteht, hungert die Menschen und immer mehr werden in den hochherrschaftlichen Wäldern erwischt, wie sie durch Wildern an Nahrung kommen wollen.
Ich habe auch den Vorgängerroman gelesen, in dem es neben der Entwicklung dreier junger Mädchen vor allem um den Aufbruch in die neue Zeit des Fortschritts und die Anfänge des Fahrrads ging.
Im Zweiten Band kommt das Rad auch noch vor, da Isabelles erster Mann Leon ein leidenschaftlicher Radsportler ist und auch dort bei einem Unfall ums Leben kommt.
IN dem Buch Ronin wird von Leben des Samurai Munisai erzählt und seinem klugen ehrenvollen Charakter, der ihn zum fähigen Heerführer aber auch zum treuen Gefolgsmann macht, der im Dienen und in der Ehre des Samuari seine höchsten Fähigkeiten sieht.
Bobby Dollar ist ein ganzer Kerl, er trinkt und flucht, er macht gallige Witze auch in gefährlichen Situationen, er ist schlau und gewitzt und entkommt auch den ärgsten Verfolger immer wieder im letzten Augenblick. Bobby könnte ein symphatischer Gauner sein, oder ein Privatschnüffler vom alten Schlag. Aber nein.
Es handelt sich hier um den ersten Teil einer neuen Krimireihe angesiedelt im bayerischen Landshut und erzählt vom bisher durch Histo-Romane bekannten Autor Richard Dübell.
Wie schon von anderen vor mir in deren Rezensionen bemerkt handelt es sich leider leider um keinen Krimi. Das hat mich doch etwas enttäuscht, da ich mit ganz anderen Erwartungen an das Buch rangegangen bin.
Mary Lynn wird ermordert und mit Hilfe einer Nähmaschine im Fluss versenkt. Und niemand interessiert es, wer der Täter war. Eine düstere Gegend in den Südstaaten ist es, wo der neue Roman von Lansdale spielt. Und nicht nur die Gewässer sind dunkel, sondern die Gedanken und Motive der Menschen auch, die hier ihr Dasein fristen.
Bei diesem Buch passt einfach alles. Die Aufmachung ist anspruchsvoll; tolles Cover und ein super Titel.
Jennifer Donnelly hat in lockerer Folge 3 Romane geschrieben, die mit Generationssprüngen zusammenhängen. Und dieses hier ist der letzte Teil. Ich habe nur den ersten Teil, "Die Teerose", gelesen und er gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ganz heran kommt die Wildrose qualitativ nicht, aber viel fehlte nicht.
Dieses Buch hat mich wirklich hin- und hergerissen. Das Für und Wider waren so stark, dass ich keine einhellige Meinung abgeben kann und mir die Punktevergabe sehr schwer gefallen ist.