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Dieses Buch ist zwar das zweite Abenteuer von Anika Wahlgren, läßt sich aber ohne Vorwissen vom ersten Teil wunderbar lesen. Vielleicht ist das Leseerlebnis mit Vorkenntnissen besser, aber das kann ich nicht beurteilen, da Naglfar noch auf meiner Wunschliste steht. Ich empfehle, Klappentexte zu lesen. Aber das ist diesmal noch gut gegangen.
Ich habe die Entstehung der Geschichte auf Instagram fleißig verfolgt, bei Abstimmungen über Namen mitgemacht und durfte nun dieses wunderbare Buch lesen. Ich wußte nicht mehr genau, worum es geht, denn das Lesen des Klappentextes war schon eine Weile her. Aber ich wußte, daß ich es unbedingt lesen wollte.
Ryiah und ihr Zwillingsburder Alex wollen an die Akademie und Magier werden. Während Alex gerne Heiler werden möchte und seine Magie schon vor einiger Zeit entdeckt hat, wartet Ryiah auf ihre, denn sie möchte eine Kriegerin werden. Sie geraten in die Fänge von Wegelagerern und können sich nur mit Not befreien.
Aislinn versinkt nach dem Tod ihrer Eltern in einer Depression. Sie hat Schwierigkeiten in der Schule und findet schwer neue Freunde. Selbst das Wochenende mit ihrer irischen Oma ist nicht das, was sie sich erhofft hatte. Doch der Wald hinter dem Haus ihrer Großmutter, bei der sie wohnt, ist nicht nur wunderschön, sondern beruhigt auch ihren Geist.
Das erste, was an diesem Buch auffällt, ist die hervorragende Aufmachung. Jede Seite sieht individuell gestaltet aus, nicht nur grau hinterlegt, was dem Buch etwas altes gibt, sondern auch mit Zeichnungen, Anmerkungen, Skizzen. Allein deswegen würde sich das Buch schon lohnen, denn es ist einzigartig (soweit ich weiß) und war beim Erscheinen auch sehr begehrt.
Divoisia ist ein Zusammenschluß von sieben Autoren, die eine gemeinsame Welt erschaffen (haben). Jeder schreibt eigene Geschichten, aber sie spielen alle in Divoisia. Auf meine Frage bei der Buch Berlin 2023, mit welchem Buch man am besten die Reise in diese Welt beginnt, wurde mir diese Kurzgeschichtensammlung empfohlen.
Emily Wildes lebt für die Forschung über Feen und ihr Ziel ist es, eine ausführliche Enzyklopädie zu schreiben. Sie hat schon viele Forschungsreisen unternommen; und dieses Mal führt es sie in den weitesten Norden nach Ljosland. Dort möchte sie etwas über die Verborgenen erfahren und ihre Enzyklopädie abschließen. Dazu führt sie ein Tagebuch.
Agnieszka hat ein Talent, sich schmutzig zu machen. Selbst wenn sie sich Mühe gibt, finden die Äste und Dornen immer den Saum ihres Kleides, um Fäden darauf zu ziehen; selbst auf einer trockenen Straße findet der Schlamm seinen Weg auf ihre Kleider. Ganz im Gegensatz zu Kasia, die nicht nur wunderschön aussieht, sondern sich auch zu benehmen weiß.
Ich mag ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen, aber phantastische Elemente haben. Historische Phantasie, sozusagen. Und Yvonne Wundersee hat mit diesem Buch ein ganz liebevolles Buch erschaffen. Dabei hat sie ihre sadistische Ader ebenso ausgelebt, wie ich es aus ihren anderen Büchern gewohnt bin. Eine wirklich gelungene, wunderschöne Mischung.
„Die Geschichte, die ich erzählen will, beginnt wie jede gute Geschichte: in einer Taverne.“ (S. 8, Erster Satz) In der Taverne Falkners Brandfuchs in der Stadt Dina Rhedyn kommen die Helle Barden unter, eine Gruppe unterschiedlicher Leute, die durch die Welt ziehen und ihre Lieder singen. Doch an diesem Abend streiten sich Mattys und Caleb so sehr, daß Mattys und Rosi die Gruppe verlassen.
Seit vor fünf Jahren ihr Vater gestorben ist, lebt Valeria in ihrem Zimmer, eingesperrt von ihrer Stiefmutter Magica. Außer der morgendlichen Tortur der Körperpflege, die Magica Valeria antut, hat sie keinen menschlichen Kontakt. Bis sie eines Tages eine Gitarre aus dem Äthernebel am Fuße ihres Turmes hört und anfängt zu singen.
„Warum hast du mich aus dem Turm geholt?“ […]
Die geheime Karte ist der zweite Teil dieser Reihe und schließt locker an den ersten an. Susan und Merlin sind immer noch ein Paar, obwohl Susan damit kämpft, ihr normales Leben aufrecht zu erhalten. Mit einem magischen Buchhändler an ihrer Seite, ist dies schwierig. Trotzdem geht sie zur Kunstuniversität in London und besucht ihre Mutter regelmäßig.
„Nicht mein Problem, wenn du es nicht kapierst! Ich bin eine hervorragende Ingenieurin, aber auch ich kann Dummheit nicht reparieren.“ (S. 44)
Zwei Jahre nach den Geschehnisse aus dem ersten Teil ist der Comte Mirabeau tot und Henri sich sicher, daß es Mord war. Catia ist mittlerweile als Catia Liberté eine Heldin der Nation und Robespierre wünscht ihre Dienste.
Mia ist acht Jahre alt und hat mit ihrer Mutter immer die Wolken beobachtet. Dazu lagen sie in der Küche auf dem Boden, denn das ist der einzige Platz, an dem man die Wolken aus der Münchener Wohnung sehen kann. Selbst zwei Jahre nach dem Tod der Mutter ist Mia eine eifrige Wolkenguckerin. Ihr Vater Matt dagegen versinkt in seiner Trauer und verliert die Fäden der Zeit.
Elrik lebt bei seiner Ziehmutter Bea im Delta, in dem alle Völker vereint und friedlich leben. Obwohl er lieber im Tempel lernen möchte um Ritualist zu werden, wird er aufgrund eines fehlenden Mals auf seiner Stirn nicht als solcher anerkannt und dient dem Delta als Erntehelfer.
Dieses Buch hat mich aufgrund des hübschen Covers auf der Buch Berlin magisch angezogen und so kam ich mit der Autorin ins Gespräch. Ich wußte also bereits, daß es explizite Szenen geben wird, doch die mit einem Daumen gestreichelte Brustwarze auf der zweiten Seite des Prologs hat mich dann doch überrascht. So früh habe ich das nun wirklich nicht erwartet.
Was haben ein gescheiterter Journalist, eine einsame Garküche-Betreiberin und ein reicher Schnösel gemeinsam? Fast nichts, schon gar nicht in dieser dystopischen Zukunftsvision, in der es Geburtenkontrollen, Genmanipulierte Nahrung und IDs gibt, die nicht jedem offen stehen und somit die Menschen in mehr als nur Arm und Reich teilen.
Mary Parker ist eine Erscheinung für sich: sie hat raspelkurze Haare, eine militärische Haltung und ein mechanisches Auge. Außerdem hat sie dem Kaiser das Leben gerettet und ihres dadurch zerstört, denn mit ihren Verletzungen ist sie nicht mehr fähig ihre Position als Kommandierender General zu halten.