Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Manche Menschen können gar nicht genug von ihnen bekommen - sie posten niedliche Fotos, haben Tassen, Kissen und Socken mit ihrem Abbild, lächeln geduldig, wenn sich eins der Wesen quer auf die Computertastatur legt und das andere auf dem Stapel frisch gebügelter Wäsche sein Mittagschläfchen hält. Katzen!
Clara lebt mit der Hoffnung, dass ihr Geliebter Martin sich ganz zu ihr bekennen und dafür seine Frau verlassen wird. »Ich bin doch kein Friseurtermin«, beschreibt den Stand ihrer Beziehung am Anfang des Buches ziemlich treffend. Plötzlich jedoch verlieren Claras Liebesleben und sogar ihr Job an Bedeutung, denn ihre Mutter Ruth ist schwer erkrankt.
Heilpraktikerin Millicent kann auf zwanzig Jahre platonische Liebe zu Paul zurückblicken, als dessen Frau Emmi stirbt. Ein Unfall und eine Katastrophe für Paul, der quasi mit aus dem Leben fällt. Milli will ihm Halt geben und schreibt Paul an jedem einzelnen Tag des Trauerjahres einen Brief, ohne Antwort zu erwarten.
Anouk wird mit vier weiteren Jugendlichen nach Frankreich eingeladen. Die Fünf wurden ausgewählt, einen neu entdeckten unterirdischen Palast in der Nähe von Paris als erste betreten und erforschen zu dürfen. Anouk ist froh, für eine Weile von ihrer Familie wegzukommen. Besonders zu ihrer Mutter scheint sie kein gutes Verhältnis zu haben.
Ich gestehe, kein Fan historischer Romane zu sein, auch wenn ich die akribische Recherche der Autoren solcher Werke bewundere. Britta Hasler hatte mich allerdings bereits mit ihrem ersten historischen Wien-Krimi "Das Sterben der Bilder" so beeindruckt, dass ich diese Fortsetzung einfach lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht.
... ich habe das Buch nach knapp der Hälfte der Seiten abgebrochen. Es war ein K(r)ampf, ein verzweifelter Versuch, mich mit der Geschichte anzufreunden. Positiv möchte ich vorwegschicken, der Autor kann schreiben! Rochus Hahn ist kein Unbekannter, das Drehbuch zu "Das Wunder von Bern" stammt von ihm, "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" ebenso.
Der zweite Krimi um den Kunsthistoriker Richard Gruben hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Allein schon die Tatsache, dass eine ermordete Galeristin, die Richard Gruben nicht persönlich kannte, seine Visitenkarte mit einer sehr persönlichen Nachricht von ihm in ihrem Kalender liegen hatte. Genau aus diesem Grund bittet der Polizist Bert Muslow Richard um Hilfe.
Carine Bernards dritten Cosy-Krimi um die clevere und schöne Ermittlerin Molly Preston musste ich natürlich lesen, nachdem mir "Lavendel-Coup" und "Schaf-Komplott" bereits gut gefallen hatten. Bei diesem Teil finde ich das Cover besonders gelungen. Schnitzel-Jagd in der Stadt des Wiener Schnitzels und dann vor so einem schaurig schönen Hintergrund.
Der Autor des Buches war Polizeibeamter, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er weiß also, wovon er schreibt, wenn es um polizeiliche Ermittlungsarbeit geht. Das ist sicher ein Vorteil, wenn man es mit einem Täter zu tun hat, der Frauen entführt, um sie unter seine Kontrolle zu bringen, wie wir im ersten Kapitel erfahren.
Das Buch beginnt mit einer sehr undurchsichtigen Ausgangslage: Nika erwacht in ihrem Bett in der WG in Sienna, sie vermisst Wohnungsschlüssel, Handy, ihren Pass, den Akku vom Notebook und ihre Mitbewohnerin Jenny.
Kitty Muhr ist (k)eine Traumfrau. Sie flucht, betrinkt sich in ihrer Lieblingskneipe und wirft ihrem Chef Respektlosigkeiten an den Kopf. Irgendwie scheint sie der Meinung zu sein, auf diese Weise in der harten, von Männern dominierten Welt, und im Polizeialltag bestehen zu können.
"Realitätsgewitter" hatte mich gleich in mehrfacher Hinsicht angesprochen und neugierig gemacht. Autorin Julia Zange wird als Multitalent und junge Deutsche Stimme hochgelobt. Der Aufbauverlag spricht für Qualität. Selbstfindung ist ein interessantes Thema. Und nicht zuletzt ist eine coole schwarze Katze auf dem Cover. Das waren also die Gründe, warum ich dieses Buch lesen wollte.
Die Idee ist nicht neu. Schon meine Kinder hatten, als sie ganz klein waren, sogenannte "Sabbel-Bücher", die sie mit Hand und Mund erforschen und mit in die Badewanne nehmen durften. Statt Bildern von Frosch, Ente und Ball finden wir in diesem Wannenbuch für Erwachsene eng gedruckte Zeilen einer kriminellen Geschichte.
Mittsommer = glitzerndes Wasser, Boote, Sonnenschein, Kinder, die im Wasser plantschen, Fahrradfahren, luftige Kleider, die im Wind flattern, Duft frisch gemähter Wiesen ... Von diesem leichten Sommergefühl ist im Buch kaum etwas zu finden. Eher wirken die meisten Geschichten düster und depressiv.
Dieses Buch durfte ich vorab lesen. Das Thema Vater-Tochter-Konflikt hat mich persönlich interessiert. Caro, 44, ist wohlbehütet aufgewachsen als Lieblingskind ihres Vaters. Der hat sich vom Maurerlehrling hochgearbeitet, ist nun erfolgreicher Bauunternehmer.
Ein Guide für einen minimalistischen Lebensstil will dieses Buch sein. Ich sehe es eher als eine Sammlung von Beispielen, wie andere Menschen Minimalismus leben. Weil ich es mag, anderen Leuten in die Wohnungen oder sogar in die Kleiderschränke zu schauen, gefielen mir die vielen Bilder im Buch. Einige Interviews waren mehr Selbstdarstellung der vorgestellten Personen als hilfreiche Tipps.
Dieser Roman weckte mein Interesse durch das wirklich bezaubernde Cover. Eine Liebesgeschichte in winterlicher Gemütlichkeit an der Nordsee, das schien genau der Lesestoff für kuschelige Abende auf der Couch zu sein.