Alle Rezensionen von Waterlilly

Stay away from Gretchen -

Stay away from Gretchen
von Susanne Abel

Großartiges Leseerlebnis

Ich habe bereits sehr viele Roman gelesen, die während des zweiten Weltkriegs spielen. „Stay away from Gretchen“ geht mit Details unter die Haut, von denen ich teilweise noch nichts gehört hatte. Bei Kriegsausbruch ist Greta gerade einmal 8 Jahre alt. Was mich auf den ersten Seiten besonders schockiert ist, zu welchem Fanatismus Lehrer ihre Schüler erzogen haben.

Die Tochter des Arztes - Kathryn Hughes

Die Tochter des Arztes
von Kathryn Hughes

Leichte Unterhaltung

„Die Tochter des Arztes“ stand seit letztem Jahr ziemlich hoch auf meiner Wunschliste und nun ergab sich endlich die Gelegenheit, das Buch zu lesen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, wobei sich ca. ¾ mit der Vergangenheit befassen.

Wie der Wind und das Meer - Lilli Beck

Wie der Wind und das Meer
von Lilli Beck

Liebesgeschichte voller Tragik

Nach dem mir „Mehr als tausend Worte“ vor zwei Jahren wahnsinnig gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt darauf, ein weiteres Buch von Lilli Beck zu lesen. Mit „Wie der Wind und das Meer“ konnte mich die Autorin ein zweites Mal begeistern.

Lehrerin einer neuen Zeit - Laura Baldini

Lehrerin einer neuen Zeit
von Laura Baldini

Die frühen Jahre der Maria Montessori

Mein Wissen über Montessori Schulen beschränkte sich auf schöne Handarbeiten, die es bei Weihnachtsmärkten zu kaufen gibt. Gerne wollte ich mehr über die Person hinter den Schulen wissen und habe deswegen gespannt zu dem Roman „Lehrerin einer neuen Zeit“ gegriffen. Laura Baldini schildert anschaulich und detailliert die frühen Jahre der Ärztin und Reformpädagogin, beginnend 1895.

Die andere Schwester - Kristin Hannah

Die andere Schwester
von Kristin Hannah

Wohlfühlschmöker

„Die andere Schwester“ ist die Neuveröffentlichung des bereits 2003 unter dem Titel „Wer zu lieben wagt“ erschienenen Romans von Kristin Hannah. Was den Plot anbelangt, sind Parallelen zu „Die Mädchen aus der Firefly Lane“ durchaus erkennbar. Auch dieses Mal stehen zwei Frauen im Zentrum, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen.

Die Glasperlenmädchen -

Die Glasperlenmädchen
von Lisa Wingate

Einblick in die Geschichte Amerikas

Im Mittelpunkt von Lisa Wingates neuem Roman „Die Glasperlenmädchen“ stehen zwei Frauen.Im Jahr 1875 ist Hannie ein junges Mädchen, welches auch nach Ende der Sklaverei bei ihren ehemaligen Besitzern geblieben ist. Ihr Ziel ist es, ein eigenes Stück Land zu besitzen, wovon sie nur noch ein Jahr entfernt ist.

Der Kastanienmann -

Der Kastanienmann
von Søren Sveistrup

Brutaler Thriller, teilweise langatmig

Um den Thriller „Der Kastanienmann“ bin ich lange herumgeschlichen. Was mich zögern ließ, war der etwas einschüchternde Umfang von 600 Seiten. Da die Geschichte nun verfilmt wird, habe ich dem Buch endlich eine Chance gegeben und es hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen.

Drei Kameradinnen -

Drei Kameradinnen
von Shida Bazyar

Gesellschaftskritik

„Drei Kameradinnen“ ist geschrieben wie ein langer Brief. Ohne Unterteilungen in Kapitel berichtet die Ich-Erzählerin Kasih dem Leser von ihrer langen und intensiven Freundschaft mit Hani und Saya und all den Steinen, die den drei jungen Frauen immer wieder in den Weg geworfen werden.

Die Frau vom Strand -

Die Frau vom Strand
von Petra Johann

Anders als erwartet

Zunächst einmal großes Lob an den Verlag! Da ich es hasse, wenn ein Klappentext zu viel verrät oder gar den halben Roman zusammenfasst, hat mich bei „Die Frau vom Strand“ begeistert, dass sich dieses Buch ganz anders entwickelt, als ich vermutet hätte.

Eines Tages für immer -

Eines Tages für immer
von Clare Empson

Bedrückende Geschichte

„Eines Tages für immer“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen und dem lebenslangen Verlustgefühl, wenn Mutter und Kind einander entrissen werden. 

Leichenblume -

Leichenblume
von Anne Mette Hancock

Hätte spannender sein können

Da ich ein Fan von skandinavischen Krimis bin, war es quasi ein Muss für mich, mir den Auftakt von Anne Mette Hancocks neuer Serie genauer anzuschauen.

Blütengrab -

Blütengrab
von Ada Fink

Geheimtipp

„Blütengrab“ von Ada Fink ist für mich ein echter Geheimtipp. Geheimtipp deswegen, da ich bisher nahezu keine Werbung für den Thriller auf den einschlägigen Plattformen gesehen habe. Dabei ist dies ein wahnsinnig spannendes Buch, an dessen Seiten ich nur so geklebt habe.

Das Leben, ein ewiger Traum -

Das Leben, ein ewiger Traum
von Helene Sommerfeld

Packender 20er Jahre Roman

Nach zwei schweren Schicksalsschlägen wagt die junge Ärztin Magda einen Neuanfang in Berlin. Als Polizeiärztin betritt sie eine Domäne, in der vor allem Männer das Sagen haben und ihr lediglich zutrauen, sich um Frauen oder verwahrloste Kinder zu kümmern.

Sie weiß von dir - Sarah Pinborough

Sie weiß von dir
von Sarah Pinborough

Dreiecksgeschichte

Die alleinerziehende Louise ist oft einsam. Alles ändert sich, als sie einen neuen Chef bekommt. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und es dauert nicht lange, bis eine Affäre ihren Lauf nimmt. Davids Ehefrau Adele wirkt auf Louise ebenfalls sehr sympathisch, hilfsbereit und scheint genauso einsam zu sein und so freunden sich die beiden heimlich an.

Geteilte Träume -

Geteilte Träume
von Ulla Mothes

Tiefe Einblicke in die DDR

Voller Vorfreude habe ich zu „Geteilte Träume“ gegriffen, denn die auf dem Klappentext bereits thematisierte Zwangsadoption klang nach einem sehr erschütternden Schicksal. Ulla Mothes machte es mir allerdings wahnsinnig schwer, in die Geschichte hineinzufinden. Ich muss gestehen, dass ich sogar in Erwägung gezogen habe, das Buch auf die Seite zu legen.

Die Frauen von der Purpurküste - Julies Entscheidung - Silke Ziegler

Die Frauen von der Purpurküste - Julies Entscheidung
von Silke Ziegler

Tolle Reise an die französische Küste

Vor ein paar Monaten hatte ich den ersten Teil von „Die Frauen von der Purpurküste“ gelesen. Ich fand das Buch in Ordnung, war allerdings nicht ganz überzeugt davon. Der Klappentext von „Julies Entscheidung“ klang so vielversprechend, dass ich mich entschloss, der Reihe eine zweite Chance zu geben.

Die Stimmlosen - Melanie Metzenthin

Die Stimmlosen
von Melanie Metzenthin

Gute Fortsetzung

„Die Stimmlosen“ setzt nahtlos dort an, wo „Im Lautlosen“ endete. Da ich die beiden Romane kurz hintereinander gelesen habe, war ich ab der ersten Zeile wieder mitten drin. Ich empfehle auf jeden Fall, „Im Lautlosen“ zuerst zu lesen, um die Hintergründe zu kennen.

Die Wunderfrauen - Stephanie Schuster

Die Wunderfrauen
von Stephanie Schuster

Willkommen in den Sixties

Die Wunderfrauen sind zurück! Nach einem Zeitsprung treffen wir die vier Freundinnen in den 60er Jahren wieder. Der Schreibstil hat es mir wieder sehr leicht gemacht, in die Geschichte hineinzukommen, auch wenn ich meine grauen Zellen ein wenig anstrengen musste, um mich an alle Zusammenhänge zu erinnern.

Im Lautlosen - Melanie Metzenthin

Im Lautlosen
von Melanie Metzenthin

Historischer Unterhaltungsroman

„Im Lautlosen“ von Melanie Metzenthin stand schon lange auf meiner Wunschliste. Gleich vorneweg kann ich sagen, dass mich dieses Buch genauso begeistert hat, wie schon viele Leser vor mir.

Lebenssekunden -

Lebenssekunden
von Katharina Fuchs

Geht unter die Haut

Durch „Lebenssekunden“ habe ich eine für mich neue Autorin kennengelernt, von der ich auf jeden Fall noch weitere Bücher lesen werde. Katharina Fuchs hat einen tollen, bildhaften Schreibstil, der mich 400 Seiten lang gefesselt hat.

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