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Als sich die sechzigjährige britische Kunsthistorikerin Evelyn Skinner und der junge britische Soldat Ulysses Temper 1942 im zerstörten Florenz begegnen, entsteht daraus eine lebenslange Freundschaft. Sie erklärte ihm die Welt der Kunst, die ihn auch nach dem Krieg, nach seiner Rückkehr nach England, nicht mehr los lies. In der Heimat war alles anders als erwartet.
Gemeinsam mit seinem Bruder Sverre fuhr Großvater Konrad als Funker während des II. Weltkrieges auf einem Handelsschiff zur See. 1943 werden sie auf dem Weg nach Australien im Indischen Ozean von einem japanischen U-Boot torpediert und versenkt. Während Sverre gefangen genommen wurde, gelang Konrad in einem Rettungsboot die Flucht.
April ist jetzt 30 Jahre alt und angehende Schriftstellerin. Sie lebt immer noch in Berlin, ihr Sohn Julius ist bereits im Teenageralter. Bei einer Lesung lernt sie den charismatischen Chirurgen Ludwig kennen, dessen besitzergreifende Art ihr imponiert. Als er ihr einen Antrag macht, scheint für April ein normales bürgerliches Leben möglich.
Normalerweise verbringt er die Wochenende zusammen mit seiner Familie, doch diesmal ist er alleine in seinem kleinen Haus auf dem Lande, der vielbeschäftigte Manager. Sein Kopf ist voller Gedanken an die Arbeit, seine Gedanken kreisen unentwegt um Unerledigtes, während er frühmorgens seine Laufrunde startet. Als er am See vorbei kommt, steigt gerade ein nackter Mann aus dem Wasser.
Nach dem Tod der Mutter bricht die Familie Helfer auseinander – der trauernde Vater zieht sich mit seinen Büchern in ein Kloster zurück, Monika und ihre beiden Schwestern wachsen bei Verwandten in Bregenz auf, während der damals fünf Jahre alte Richard, der vom Vater stets „Richard Löwenherz“ genannt wurde, von einer Tante in Feldkirch aufgenommen wurde.
Alle nennen ihn Jim, doch eigentlich heißt er James. Er ist sehr gebildet, kann Lesen und Schreiben und sich exzellent ausdrücken - doch er muss sich dumm stellen und sein Wissen geheim halten, der schwarze Sklave von Miss Watson.
Nach ihrer Hochzeit sind Chani und Baruch nach Jerusalem gezogen, wo Baruch für seine Zukunft als Rabbiner den Talmud studiert und Chani in einem Blumenladen arbeitet. Ihr Glück wäre vollkommen, wenn sich endlich Nachwuchs ankündigen würde, doch leider waren bisher alle Bemühungen diesbezüglich vergebens.
Als Tochter eines Heizers und seiner Frau wächst Tove in den 1920er Jahren in einem Kopenhagener Arbeiterviertel in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Kindheit ist nicht einfach, die Familienverhältnisse bei Ditlevsens sind unterkühlt. Ihre Mutter gibt sich unnahbar, ihr vier Jahre älterer Bruder hat andere Interessen und mit ihrem Vater verbindet sie lediglich die gemeinsame Liebe zu Büchern.
Im Februar 1948 liegt im Bonner Johannes-Hospital eine Frau, die nur noch einige Tage zu leben hat - es ist Auguste >Gussie< Adenauer. Ihre Gedanken schweifen zurück, sie erinnert sich: Gussie Zinsser ist 24 Jahre alt, als sie 1920 den beinahe 20 Jahre älteren Witwer und Vater dreier Kinder, Konrad Adenauer, heiratet.
Wie in jedem Jahr am 16. August, so setzt auch Ana Magdalena Bach diesmal wieder mit der Fähre auf eine Karibikinsel über, um das Grab ihrer verstorbenen Mutter zu besuchen. An deren Todestag legt sie dort immer einen Strauß Gladiolen nieder und berichtet der Verstorbenen von ihren Sorgen und Nöten.
In den Neunzigerjahren, er war damals Journalist und noch kein Schriftsteller, verbrachte Alex Capus eine längere Zeit in seinem kleinen Haus am Sonnenhang in einem Tal im Piemont, das er als junger Mann sehr billig erworben hatte. Er hatte sich vorgenommen, dort seinen ersten Roman zu schreiben.
Früher wohnte sie in der Stadt und war in der Zigarettenfabrik beschäftigt, jetzt lebt die Mittfünfzigerin am Rande eines kleinen Dorfes an der Küste und arbeitet für ihren älteren Bruder in dessen Kneipe. Sie hat viel Zeit und denkt über Vergangenes nach, über ihre Tochter, die als 19Jährige ausgezogen ist, über ihre müssglückte Ehe und über ihre lieblose Kindheit.
Früher wohnte sie in der Stadt und war in der Zigarettenfabrik beschäftigt, jetzt lebt die Mittfünfzigerin am Rande eines kleinen Dorfes an der Küste und arbeitet für ihren älteren Bruder in dessen Kneipe. Sie hat viel Zeit und denkt über Vergangenes nach, über ihre Tochter, die als 19Jährige ausgezogen ist, über ihre müssglückte Ehe und über ihre lieblose Kindheit.
Wie schon in den letzten Jahren, so wollen auch in diesem Jahr Anna, ihr Lebensgefährte Henrik und ihre gemeinsame Freundin Milena eine Wanderwoche zusammen in den schwedischen Bergen verbringen. Doch diesmal ist es anders, Milenas neuer Freund Jakob ist mit von der Partie. Schon zu Beginn überredet er die Gruppe, eine andere Gegend als die gewohnte aufzusuchen.
Odile Ozanne ist 16 Jahre alt und soll bald eine Ausbildung beginnen. Ihre Mutter möchte, dass sie am Auswahlverfahren für‘s Conseil, der Verwaltung des Bezirks, teilnimmt, um so ihr Ansehen und ihren Lebensstandard zu verbessern. Die beiden leben in einem Tal, umgeben von anderen Tälern, deren Grenzen jedoch mit Stacheldraht und Wachtürmen gesichert sind.
Der Biochemiker Professor Martin Mosländer an der Berliner Charité hat ein neues Medikament entwickelt, das Herzmuskelzellen erneuern soll, um so eine chronische Herzmuskelschwäche zu kurieren. Er testet dies an einer Gruppe von vier Personen, an sich selbst und an seinem alten Hund.
Hannah ist das jüngste von fünf Kindern der dänisch-jüdischen Familie Koppelman. Sie würde gerne Musikerin werden, doch im Gegensatz zu ihren vier Brüdern, die sich der Familientradition widersetzten und ihre Frauen selbst aussuchten, muss sich Hannah dem Willen der Eltern beugen.
Um den Stress der Arbeit abzuschütteln hat Werbegrafikerin Maria sich entschlossen, mit ihren beiden Teenie-Töchtern die Einladung in die Berghütte von Freunden anzunehmen und mit ihnen ein langes Wochenende zu verbringen. Kaum dort angekommen erhält sie einen Anruf ihrer Mutter, die sie eindringlich bittet sofort zu ihr zu kommen, da sie dringend ihre Hilfe auf dem Hof braucht.
Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten.
Im Frühjahr 1914 zieht in Wien in der Rembrandtstraße bei der jüdischen Familie des Schuhmachers Fischler ein neuer Untermieter ein. Es ist ein etwas unsicherer, schüchterner Student aus Galizien, sein Name ist Joseph Roth. Rasch verliebt er sich in Fanny, die älteste Tochter der Familie.