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Eine scheinbar perfekte Kindheit in den 70er Jahren, festgehalten auf etlichen Super 8-Filmchen, in einer scheinbar perfekten Familie, in einer scheinbar perfekten Idylle,…
…aber schon ab dem ersten Kapitel durchzieht den Roman einen Hauch des Vergänglichen: Dieses filigrane, familiäre Konstrukt droht in jedem Moment in sich zusammen bzw. auseinander zu brechen.
Lorenz Prischinger ist am Ende: seine Schauspiel-Karriere stagniert, seine Freundin verlässt ihn für irgendeinen Deppen, die Schulden stehen ihm bis zum Hals, weswegen er seine schicke Wiener Nobel-Wohnung untervermieten muss.
Ein eindeutig psychotischer junger Mann poltert plötzlich in das Büro von Privatdetektiv Cormoran Strike und schwafelt von einem Mord, den er als Kind beobachtet haben soll. Bevor Strike nähere Informationen erfahren kann, ist dieser junge Mann ebenso plötzlich wieder verschwunden.
