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"Wir sind das Bollwerk gegen das Nichtsein. Dagegen, so vollständig ersetzt zu werden, dass um das Verlorene nie getrauert wird."
So sieht sich selbst das Conseil, der Rat, der in den Tälern im Debütroman des promovierten Philosophen Scott Alexander Howard Regierung und Kirche zugleich ersetzt.
Der Kampf um den Mirror geht im.dritten Teil der Dark Sigils in die letzte Runde. Rayne, das Mädchen aus der Unterstadt, muss auf nie gekannte Weise über sich hinauswachsen. Während Adam seine Magie verloren hat, ist Rayne sogar zur Mirrorlady aufgestiegen.
Es ist fast wie das Öffnen eines Schatzkästchens, wenn man Booklet und Karten aus der Box nimmt. Die dunkle Farbgebung der Karten, auf denen die jeweilige archetypische Figur wie in einem magischen Licht erscheint, wirkt wunderbar mystisch und geheimnisvoll. Mich persönlich haben vor allem die antik gestalteten Archetypen angesprochen.
Dieses Buch hat wirklich eine interessante Grundidee, indem es zwei Themenkomplexe miteinander kombiniert, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie so ohne weiteres zusammenhängen. Dass eine sind Zaubertricks, bei denen man sich schließlich bewusst und gern hinters Licht führen lässt und die darauf aufbauen, dass die Illusion Illusion bleibt.
"Nichts ist so unwiderstehlich wie der Kuss einer Nixe," verspricht der Klappentext. Ich behaupte, wenn man originelle Fantasy mit Dark Academia Vibes mag, wird man diesem Buch nur schwer widerstehen können!
Was für eine originelle und wirklich bezaubernde Idee! Völlig aufgedreht sein, ausgerechnet wenn es Schlafenszeit wird, das kennen nicht nur Kinder und leidgeprüfte Eltern, sondern auch die absolut zuckersüßen Tiere in diesem Buch. Vor allem in den Fuchs, bei dem der buschige Puschelschwanz aus dem Schlafanzug herausragt, habe ich mich beim Vorlesen verliebt.
Was für große Erwartungen hatte Oscar an die Schatzkiste, die er da gefunden hat. Alles mögliche Wunderbare hätte darin sein können und dann sind es einfach nur Wörter. Was soll Oscar mit diesen langweiligen Aneinanderreihungen von Buchstaben bloß anfangen?
Die Story hat mich so weit eingefangen, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Zumal ich mir kaum vorstellen kann, was es mit dem titelgebenden Mr. Darcy im zweiten Teil auf sich hat.
Die Tote" wird sie flüsternd genannt, das kalte Mädchen oder einfach sie. Miemand nennt sie bei ihrem Namen, als wäre der ein böser Zauberspruch, vor dem man sich in Acht nehmen miss."
Eigentlich ist das Buch ja für Lesemuffel gedacht und soll sie davon überzeugen, dass Lesen doch Spaß macht. Meiner Meinung nach hat man aber auch Freude an dem Buch, wenn man Bücher bereits mag. Die Spinne Karoline Kneberwecht ist wirklich putzig, wie sie in Knalltürkis auf braunem Grund Scheinargumente aufführt, warum Lesen einfach nur langweilig ist.
"Was war sie denn schon ohne ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen? Was war dann noch von ihr selbst übrig?"
"Vielleicht war die Dauer des eigenen Lebens nicht wichtig. Vielleicht kam es nicht darauf an, wie lang oder kurz die eigene Zeit war, sondern mit wem man sie verbrachte."
Können Wünsche zugleich Flüche sein?
"Es ist eine Geschichte über verratene Liebe und rechtmäßige Rache. Über die Torheit des Menschen und die Folgen seiner ersten, ungeheuerlichen Sünde. Über die Lüge, die seither alles Leben vergiftet: die Weisheit unserer Mutter sei gefährlich; wir müssten von ihr ferngehalten werden. Oder sonst.
Was sonst?"
"Bestseller werden auserkoren. Es ist egal, was du tust. Du kannst die Reise einfach genießen."
Lor und ihre Geschwister wurden schon als Kinder in ein finsteres Gefängnis im Land des Fae-Aurorakönigs gesperrt. Das ist nun zwölf Jahre her und aus Lor ist eine äußerst abgebrühte junge Frau geworden.
"Dr. Veragelen sieht aus wie ein Bamiling, das gerade einen Varmak gefressen hat."
Dieses Buch ist so zauberhaft und farbenprächtig gestaltet wie die Natur selbst. Sogar als vorlesende Erwachsene hat man viel Freude daran, da das Buch regelrecht künstlerisch gestaltet ist, sowohl was die abwechslungsreichen Illustrationen als auch die zum Teil poetischen Texte angeht.
Auch auf dem Land sitzen die Kinder in diesem Buch im Lastenfahrrad. Neben seltenen Szenarien wie einem Waldkindergarten gibt es auch Wimmelbilder mit typischen Schauplätzen wie dem Marktplatz, einem Reiterhof und einem schönen Weihnachtsmarkt.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Buch auch Erwachsene so sehr zum Nachdenken anregen würde. Was sind überhaupt die Voraussetzungen, damit sich die Frage von Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit stellt? Hier braucht es zunächst etwas, von dem nur eine begrenzte Menge vorhanden ist. Anders als zum Beispiel bei schlechtem Wetter muss die Möglichkeit bestehen, etwas zu verändern.