Buch

Düsterbusch City Lights - Alexander Kühne

Düsterbusch City Lights

von Alexander Kühne

»David Bowie spielt hier nicht, Anton.« - »Doch, irgendwann schon.«Düsterbusch ist kein Ort für Helden. Nicht Preußen, nicht Sachsen, ein Kaff am Rande des Spreewalds. Anton wohnt hinter dem Mähdrescherfriedhof und träumt vom großen Leben. Bis er eine glänzende Idee hat: Sein Dorf soll Metropole werden, mit U-Bahn-Anschluss und Leuchtreklamen. Mit einer Handvoll Freunden macht er sich daran, mitten in der DDR einen Szene-Club nach Londoner Vorbild aufzuziehen. Alexander Kühne erzählt die Geschichte von einem, der bleibt und kämpft - aber nicht politisch, sondern mit den Waffen der Popkultur. Er erzählt von den großen Träumen im Kleinen und vom Scheitern einer Utopie.

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht schlecht aber unsympathisch

Düsterbusch City Lights von Alexander Kühne war für mich ein durchwachsenes Vergnügen. Auf der Einen Seite finde ich Szene-Geschichte durchaus interessant zum anderen zog sich der Roman aber doch an vielen Stellen in die Länge.

Anton merkt früh, dass ihm das geregelte Leben im DDR-Dorf nicht liegt. Seine Mutter ist überzeugte Kommunistin, sein Vater Arbeiter. Er selbst weiß eigentlich nur eines: Er liebt die Musik. Doch wie bekommt man die Großen aus dem Westen ins kleine...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
384 Seiten
ISBN:
9783453270183
Erschienen:
März 2016
Verlag:
Heyne
3.33333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 1.7 (3 Bewertungen)

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