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Die Wittgensteins gehören zu den schillerndsten Familien des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts. Vater Karl hatte es als Stahlmagnat zu großem Vermögen gebracht und führte ein offenes Haus, in dem Musiker wie Brahms, Mahler oder Richard Strauss und die Wiener Avantgarde verkehrten. Seine Kinder jedoch litten unter dem strengen Vater: Drei der fünf Söhne brachten sich um, einer verschenkte sein Erbe und wurde ein weltbekannter Philosoph, einer blieb Pianist, der trotz fehlender rechter Hand konzertierte und sich von Ravel, Hindemith, Prokofjew oder Britten Stücke komponieren ließ. In seiner faszinierenden Biographie schildert Alexander Waugh die gesamte Tragik und Größe einer Familie vor dem Hintergrund zweier Weltkriege und dem Nationalsozialismus. Entstanden ist das erschütternde Portrait einer Familie so hochbegabter wie schwieriger Menschen.
Das Haus der Wittgensteins ist ein Porträt der Familie, aus der der berühmte Philosoph stammt. Bis zum Lesen dieses Buches kannte ich bisher nur Ludwig Wittgenstein und wusste nichts über seine familiären Hintergründe und vor allem nicht über seinen musikalischen Bruder. Es ist interssant und der Schreibstil ist flüssig, sodass man einen schnellen Zugang bekommt. Dadurch, dass der Großteil des Lebens dieser Familie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stattfindet, sind die historischen...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.